Fazit: Mittelnorwegen

– Danke für eure lieben, tollen Kommentare auf unserem Blog. Wir verschlingen jeden davon mindestens zweimal und freuen uns riesig von euch zu lesen. Danke.
– Bitte schreibt ab und an wieder.
– Sebastian hat bereits seine dritte  vierte Sonnenbrille in diesem Urlaub im Einsatz.
– Norweger erkennt man daran, dass sie gerne kurze Kleidung tragen sobald die Sonne scheint. Bei den gleichen Temperturen tragen wir oft Pullover und Winterjacke.
– Die Berge in Mittelnorwegen sind einmalig spektakulär.
– In Norwegen fahren viele Oldtimer rum. Vom großen amerikanischen Straßenkreuzer, über einen Mustang und einen vermeintlichen Rolls Royce bis hin zu einer kleinen Ente.
– Deutsche trifft man überall. Darauf kann man wetten.
– Mit der Manduca zu wandern klappt richtig gut. Es fühlt sich an wie mit einem enganliegenden Rucksack.
– Elisa’s eigens für diesen Urlaub gekaufte wasserfeste Handyhülle ist schon kaputt.
– Die Camping Card Europe Karte lohnt sich nicht wirklich für Norwegen.
– Internet im Wohnwagen zu haben ist total komfortabel.
– Die Wäschespinne erweist sich als sehr gutes Extra in unserer Ausrüstung.
– Noch nicht benutzt haben wir: Paul’s Bademantel, Elisa’s Bademantel, die Babykrakse, Sebastian’s Joggingschuhe, Elisa’s Norwegisch-Lern-Bücher, Paul’s Klamotten der nächsten Größe, das Zelt, den Lenkdrachen und den Breikocher. Ebenso einige Packungen Babygetreidebrei, die nun auf die Zeit warten, in der Paul das Benutzen von Besteck lernt.
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Tag 63: Auf der E6

Hallo,
Tronheim ist für uns das letzte wichtige Ziel vor den Lofoten gewesen. Nun heißt das Motto für die nächsten drei Tage: Strecke machen. Macht euch also auf viele Fotos aus dem Auto geschossen gefasst. Ungefähr 800km liegen zwischen Trondheim und Bodø. Mittlerweile fühlen wir uns eigentlich mit einer Etappenlänge von ca. 130km am Tag wohl. Jetzt werden es wahrscheinlich eher 260km pro Tag. Um das zu schaffen, fahren wir die große E6, auf der man relativ schnell voran kommt. Die Landschaft fliegt nur so vorbei. Wir sehen vor allem Flüsse, Seen und Nadelwaldhügel. Die Fjorde sind weit hinter uns. Heute war das Wetter auch wieder trüb, so dass wir wenigstens keinen Sonnentag mit im Auto sitzen verbringen.

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Tag 62: Trondheim bei schönem Wetter

Hi,
der letzte Tag in Trondheim war nochmal ganz toll, weil uns die Sonne nicht von der Seite gewichen ist. Ein Höhepunkt war der Besuch im Nidarosdom. Der allein ist schon beeindruckend schön, hat viele kleine künstlerische Details, die man entdecken kann und außerdem versprüht er, für ein so altes, ehrwürdiges Bauwerk, eine überraschend freundliche Atmosphäre. Vielleicht kam uns das aber auch nur so vor, weil wir den letzten 15 Minuten des Orgelprobekonzerts für das 25-jährige Thronjubiläum von König Harald und Königin Sonja in drei Tagen lauschen durften. Und wir haben es uns natürlich auch noch einmal einen Kuchen im Bakklandet gegönnt, so schnell haben das ja nicht wieder.

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Tag 61: Trondheim, wir sind wieder da

Hallo,
in Trondheim hat Elisa ja vor mittlerweile 10 (!) Jahren ihr Auslandssemester verbracht. Damit hat die Stadt einen großen Sentimentalitätsfaktor und wir freuen uns, dass die Vertrautheit noch immer da ist. Vage zwar. Vieles ist noch so wie in der Erinnerung, aber vieles ist auch neu entstanden. Ihre charmante Studentenatmosphäre hat die Stadt auf jeden Fall behalten. Wir haben heute endlich mal das Auto in der Waschanlage putzen lassen, sind durch das gemütliche Bakklandet mit seinen netten Cafés geschlendert und habenden Ausblick auf die Stadt von der Festung aus genossen.

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Tag 60: Mit zwei Trampern

Hi,
wir ging es weiter naaaaaaach: Trondheim. Auf der Fahrt dorthin haben wir die zwei Tramper mitgenommen. Astrid und Simon aus Estland. Das hatten wir uns schon seit Chile vorgenommen, als wir so oft Hilfsbereitschaft erfahren haben. Die zwei waren sehr offen und wir haben ganz viel gequatscht. Da ging die Fahrerei schnell vorbei. Das Wetter war so lala. Bei der Campingplatzwahl haben wir uns auf den Tipp der netten Inhaberin des Bud Campingplatzes verlassen. Der Platz ist riesig und anscheinend unter Norwegern sehr beliebt. Wir finden ihn allerdings etwas unpraktisch gelegen, da wir jedes Mal Maut zwischen Campingplatz und Trondheim bezahlen.

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Tag 59: Hallo ihr Moschusochsen

Hallo zusammen,
wir haben doch tatsächlich Moschusochsen gesehen. Was für ein grandioses Erlebnis. Die Wanderung haben wir mit einem orts- und moschusochsenkundigen Wanderführer gemacht. Und das war eine goldrichtige Entscheidung. Er hat uns nicht nur diese fabelhaft felligen Tiere gezeigt, die wir als Großstadtmenschen allein wahrscheinlich nicht erspäht hätten. Auf den Fotos sind sie auch eher schwer zu erkennen…könnt ihr sie auf einem der Fotos sehen? Auf drei Fotos sind sie zu sehen. Wir haben mit dem Wanderführer in sehr, sehr weiter Ferne einem Elch über ein Schneefeld laufen sehen, er hat auch leckeren Kaffee gekocht und uns ganz viel über Wölfe, Bären, Vögel, das Jagen und norwegische Kultur erzählt. Das waren einprägsame fünf Stunden und zehn Kilometer. Im Dovrefjell Nationalpark kann man wunderbar wandern und wir sind begeistert.

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Tag 58: Abstecher nach Oppdal

Hallo zusammen,
heute wir wieder ein Reisetag. Unser Ziel war der Campingplatz Smegarden in der Nähe von Oppdal. Wir wollen morgen eine geführte Wanderung durch den Dovrefjell Nationalpark machen und werden hoffentlich Moschusochsen sehen.

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Tag 57: Gleich zwei Schneefelder

Hi,
wir konnten uns nicht so recht entscheiden und haben deshalb für heute gleich zwei kleine Wanderungen geplant. Die Erste folgt einer alten Bahntrasse und verspricht ebenes Steckenprofil und zugleich schöne Ausblicke. Eine unschlagbare Kombi. Die zweite Wanderung hat einen nahegelegenen Ausgangspunkt und ist eine Rundwanderung um einen See. Unsere Pläne sind aber von zwei widerspenstigen Schneefeldern durchkreuzt wurden. Das erste Schneefeld ist uns bereits auf der Straße zum Ausgangspunkt der Bahnstreckenwanderung begegnet. Somit mussten wir schon vorher unser Auto am Straßenrand abstellen. Kein Problem, wir sind dennoch fröhlich losgewandert. Nach ca. einem Kilometer wurde uns von einem zweiten sperrigen Schneefeld der Weg verwehrt. Wir haben zwar kurz geschaut und getestet, ob wir es umgehen können, uns dann aber doch für die Umkehr entschieden. Die zweite Wanderung um den Rentiersee haben wir auch stark verkürzen müssen. Da unser Auto noch immer vor dem Schneefeld sein Dasein fristete, mussten wir die ersten Kilometer zum eigentlichen Start der Wanderung erst noch zu Fuß erlaufen. Einmal dort angekommen, haben wir ein kaltes, windiges Minipicknick am Ufer gemacht. Danach ging es wieder nach Hause. Naja. Es muss auch mal solche Wandertage geben. Rentiere haben wir trotz des hoffnungsträchtigen Namen des Sees keine erspäht. Das wäre ja auch echt ein riesiger Zufall gewesen.

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Tag 56: So schön ist das Innerdalen

Hallo,
das Wetter hat uns wieder mit einem sonnigen Tag verwöhnt, den wir für einen Ausflug ins Innerdalen genutzt haben. Es soll eines der schönsten Bergtäler in Norwegen sein. Und das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Wir haben eine kleine Wanderung zu einer der zwei Hütten im Tal gemacht. Den meisten Bergfreunden dienen sie als komfortable Übernachtungsmöglichkeit und Ausgangspunkt für weitere Wanderungen. Für uns, mit Baby, war die Hütte schon das Ziel. Ist auch okay. Wenn wir vielleicht noch einmal hierher kommen, möchten wir in der verproviantisierten alten Hütte nebenan übernachten. Das ist bestimmt ein tolles Erlebnis. Diesmal haben wir den Blick auf den spitzen Gipfel des Innerdalstornet von der Innerdalen Touristenhütte aus genossen. Genauso wie Paul Spaß am Krabbeln hatte.

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Tag 55: Station in Sunndalsøra

Hallo,
es stand mal wieder ein Reisetag an. Wir wollen das Innerdalen bestaunen und dafür müssen wir weiterfahren. Der Wetterbericht sitzt uns dabei etwas im Nacken. Der ist leider nur noch für zwei Tage gut angesagt, danach soll es viel schlechter werden. Um noch wenigstens einen schönen Tag im Innerdalen zu erleben, haben wir uns schon wieder aufgemacht. Sonst wären wir wohl noch gern einen Tag länger in Bud geblieben. Die Stadt Sunndalsøra ist für uns optimal gelegen, denn sie hat gute Infrastruktur und ist nah am Innerdalen, was keine Campingplätze bietet. Sunndalsøra gefällt uns als Stadt mit viel Industrie allerdings nicht so sehr und der Campingplatz ist ebenfalls nicht ganz so schön. Aber wir sehen das pragmatisch, es kann ja nicht überall atemberaubend schön sein.

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Tag 53: Die Atlantikstraße

Hi ihr da draußen,
nach so vielen tollen Tagen bei den Trollen sind wir heute weiter gefahren. Unser Ziel: die Altlantikstraße, die eindrucksvoll geschwungen über 8km viele kleine Inselchen miteinander verbindet. Da wir erst noch den Wohni aufgebaut haben, waren wir relativ spät dran. Die Atlantikstraße ist wirklich schön und das Kontrastprogramm zu den Fjorden gefällt uns auch sehr. Die Gegend um Bud ist freundlich, windig und erfrischend gelassen.

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Tag 52: Was für ein Panorama

Hallo,
heute haben wir eine fabelhafte Aussicht genießen dürfen. Bisher vielleicht die bisher Eindruckvollste. Es ging für uns heute zum Litlefjellet im Vengedalen und das Panorama aus Rømsdalshorn und der der Trollwand bei hellem Sonnenlicht war unglaublich schön. Die Wanderung war mit 30 Minuten auch wirklich schnell machbar, auch wenn wir ein kleines Schneefeld überqueren mussten. Danach sind wir noch 5 Minuten weiter bis ans Endedes Talkessels gefahren, um uns den See am Fuße des Rømsdalhorns anzusehen…und auch anzufühlen.

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Tag 51: Eiafoss, Kuchenschlemmen und im Museum staunen

Hi,
eigentlich wollten wir zum nahe gelegenen Trollveggen Besucherzentrum laufen. Den Weg an de Straße fanden wir aber nicht so schön. Am Campingplatz geht auch ein kleiner Wanderpfad zum Eiafossen los (das war für uns eher ein Gebirgsfluss als ein Wsserfall) und da beides in der gleichen Richtung liegt, dachten wir, dass wir schon beim Besucherzentrum ankommen werden. Das hat aber nicht geklappt. Der Pfad war uns nach einer Weile zu matschig und außerdem führte er doch nich wie angenommen zum Besucherzentrum. Okay, schade. Macht aber nichts. Dann also los ins Auto. Im Besucherzentrum angekommen, haben wir ernüchtert festgestellt, dass hier eigentlich nur ein Imbiss, ein Souvenirshop und ein kurzer Dokumentarfilm zur Trollwand zu finden sind. Und der Film war für den Rest des Tages ausgebucht. Wieder nichts erreicht. Hm. Okay, dann also Option 3: leckeren Kuchen essen gehen in Åndalsnes. Das hat geklappt. Im Sødahlhuset Café (ein alter Fotoladen, der jetzt ein Biocafé ist) hatten wir bereits zwei Tage zuvor sehr lecker gegessen und uns direkt in das hauseigene Brot verliebt. Danach sind wir noch spontan ins neue Norwegische Gipfelmuseum (Norsk Tindesenter) und wurden hier absolut positiv überrascht. Das ist ein ganz neu eröffnetes, modernes, kleines, liebevolles, interaktives Museum zu Bersteigen und Basejumping in Norwegen. Und es hat sogar eine eigene Kletterhalle. Sehr, sehr schön. Und wir sind sogar noch zu unserem kleinen Filmchen gekommen, denn auch hier wurde ein eigener Kurzfilm gezeigt.

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Tag 50: Ein kleiner Teil des Rømsdalseggen

Hallo zusammen,
heute haben wir das gute Wetter wieder richtig nutzen können und uns in unsere Wamderklamotten geschmissen. Los zur Rømsdalstrappa und sogar noch ein Stück weiter einen kleinen Teil des Rømsdalseggen wandern. Der Weg zum Aussichtspunkt Rømsdalstrappa ist nur 2km lang, hat dafür aber über 700 Höhenmeter. Es ging also eigentlich nur bergauf, ein gutes Training für Beine und Po. Der Aussichtspunkt ist ein langer, gestützer, vom Berg weg führender Steg, der einen weiten Blick über die Stadt Åndalsnes eröffnet. Man muss dafür schon etwas schwindelfrei sein. Danach ging es noch einmal 170 Höhenmeter weiter. Da war der Ausblick noch weiter. Hier haben wir richtig Lust bekommen den ganzen Rømsdalseggen zu laufen. Ein Norweger, den wir hier getroffen haben, hat just an diesem Tag die Tour gelaufen und war praktisch am Abstieg. Er hat uns mit seinen Erzählungen vom Weg, den Ausblicken und der Landschaft noch mehr Lust gemacht den Rømsdalseggen zu laufen. Die Wanderung steht nun auf unserer Liste, die wir noch erleben wollen. Hoffentlich machen wir es auch irgendwann wahr.

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Tag 49: Hm…was machen wir heute?

Hallo,
eigentlich wollten wir heute wieder wandern, aber wir haben das gute Wetter am Vormittag mit frühstücken und anderem Kleinkram vertrödelt. Am Nachmittag wr das Wetter dann nicht schlecht, aber ziemlich wolkenverhangen. Wir haben uns zwar zum Startpunkt der Wanderung aufgemacht, aber es war schnell klar, dass die Berge tief mit Wolken bedeckt waren und wir so leider keine Aussicht haben würden. Und neben dem Wandern an sich, was Spaß macht, sind wir ja auch wegen der Landschaft, die wir wirklich sehen und nicht nur erahnen wollen, da. Deshalb haben wir die Wanderung einfach auf die nächste Tage verschoben und haben stattdessen unsere Vorräte im Supermarkt aufgefüllt.

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Tag 48: Bei den Trollen angekommen

Hallo zusammen,
wir sind an der beeindruckend schönen Trollwand angekommen. So eine herrliche Bergwand. Und hier gibt es einen gut gepflegten Campingplatz direkt am Fuß der Trollwand. Vorher haben wir uns mit dem Wohni die Trollstigen, die berühmten Serpentinen, herunter getraut. Es gab wenig Verkehr, aber der hat schon vollkommen für Nervenkitzel gereicht.

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Tag 47: Am Armeisenhaufen links

Hallo ihr Lieben,
heute haben wir nur eine kleine Wanderung geschafft, die 100m entfernt von unserem Campingplatz losging. Wobei man ehrlicher Weise sagen muss, dass Sebastian und Paul den Weg zweimal gelaufen sind. Einmal zu zweit als Einschlafhilfe für Paul zur Mittagszeit und einmal zu dritt etwas später am Tag. Zunächst führte uns der Weg durch dichten Nadelwald, dann vorbei an mehreren richtig riesigen Armeisenhaufen bis wir nach insgesamt 30 Minuten schon am Ausblickspunkt waren. Von dort aus konnten wir unseren Campingplatz überschauen.

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Tag 46: Oh ha, doch so steil

Hallo,
nachdem wir ja gestern Zeit zum entspannen hatten, ging es heute ziemlich früh los zu einer Wanderung. Früh heißt für uns, dass wir um 9 Uhr unser Boot erwischen wollten, welches uns zu unserem Wanderstartpunkt bringt. Um 9 Uhr frühstücken wir aber normalerweise. Wir haben also knappes Proviant eingepackt und sind fix losgeprescht. Die Sepentinen des Adlerweges nach Geiranger ziehen sich gerade unter Zeitdruck nervig lang hin. Um 9:03 Uhr haben wir geparkt und um 9:05 Uhr stand Elisa mit ungebundenen Schnürrsenkeln, einem überquellendem Rucksack, den ständig verrutschenden Wanderstöcken samt Babytrage und schlechtem Gewissen (wegen der Unpünktlichkeit) aber hoffnungsvollen Augen wartend am Ticketschalter. Vielleicht hatten wir uns ja eine falsche Zeit gemerkt oder die Uhr gar falsch gelesen? Nein, natürlich nicht. Nach kurzem Blick auf die informative Tafel war klar: Abfahrtszeit war 9 Uhr. Shit. Das nächste Boot fährt erst 10:30 Uhr.  Dann sind auch alle Tagesausflügler der Kreuzfahrtschiffe da. Doppelt shit. Aber, aber: Wie es der Zufall so will, wurde die Abfahrtszeit heute mal spontan auf 9:15 Uhr verlegt. Das verriet uns die freundliche Frau am Schalter. JUCHUH! Danke liebes Reiseglück! Schnell also 2 Tickets gekauft. In der Zwischenzeit war auch Sebastian mit Paul im Ticketbüro angekommen, so dass es uf direktem Weg die 5 Meter zum Bootssteg ging. 09:12 Uhr. Puh, geschafft. Gerade nochcrechtzeitig. Wobei wir noch nicht einmal die letzten Passagiere waren und wir sogar noch Zeit zum Feühstückswaffelnbestellen an Board hatten bevor es losging. Wir haben dann fröhlich unser improvisiertes Frühstück vernascht. Die Fjordrundfahrt über den Geirangerfjord mit den monotonen Kommentaren zu den zu sehendem Sehenswürdigkeiten war beschaulich, hat uns aber Spaß gemacht und zusätzlich sehr schön auf die anstehende Wanderung zurück nach Geiranger eingestimmt. An der optionalen anlegestelle Skagehola sind dann eine Hand voll Leute, und auch wir, ausgestiegen. Nun ging es zu Fuß weiter einen alten, steilen Pfad hoch zu dem verlassenen Bauernhof Skageflå mit lieblich, bunten Blumenwiesen. Der Weg ist nicht zu verfehlen, aber wirklich auch sehr steil. Etwas zu steil für Elisas Geschmack, die ja kein Fan von Klettersteigen ist und sich hier doch ab und zu gut zureden musste. Ja nicht zu viel nach unten schauen und keine ängstlichen Gedanken zulassen. Der Weg ist an den kritischen Stellen aber auch mit Ketten gesichert ist. Wir haben die Wanderung ohne Probleme geschafft. Unser Resümee: Verspätung kein Problem, schwieriger Weg kein Problem, dafür viel Landschaft zum Genießen, wenn man einmal oben ist.

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