Tag 77: Glasbläserei in Vikten und auch noch Nusfjord

Hi,
wir haben den Campingplatz gewechselt und die Glasbläserei von Vikten angeschaut. Da kann man bei der Herstellung der Vasen, Schalen und Schüsseln hautnah zuschauen. Die sind relativ schwer und haben eine massige Schönheit. Sehr interessant. Es scheint Vasentag zu sein, denn wir erleben das Schauspiel viermal. Es ist wirklich spannend die Fertigung zu sehen. Im Anschluss lassen wir es uns bei Kuchen und Waffeln gut gehen. Auf dem Rückweg schauen wir uns noch das Fischerdorf Nusfjord an. Nach 18 Uhr muss man keinen Eintritt mehr zahlen. Uns ist es recht.

image

image

image

image

image

image

image

image

Tag 76: Muh-Mu-Munkebu

Hi,
eigentlich wollen wir die komplette Tour bis zu der nicht bewirtschafteten Hütte Munkebu in der Nähe von Reine gehen. Das Wetter ist nicht sonnig, sondern eher immer kurz vorm Regen. Vielleicht ist das zum Wandern aber gar nicht schlecht? Wir kommen aber irgendwie nicht so recht aus dem Knick heute. Erst verabschieden wir auf dwm Campingplatz unsere neuen Freunde Joscha, Karin und Flo. Sie fahren weiter Richtung Nordkap. Die Zeit zusammen war super. Danach fahren wir nach Reine und dort lachen uns dicke, graue Regenwolken an. Da ist die Wanderlust mit Baby gleich im Keller. Wir wollen erst einmal abwarten und essen in Reine eine Kleinigkeit zu Mittag und schauen uns um. Wir entschließen uns, die Wanderung wenigstens zu versuchen. Der Weg ist anfänglich sehr einfach, hat aber auch ein größeres Stückchen mit kettengesicherter Steilstufe zu bieten. Als wir das geschafft haben wandern wir noch etwas weiter. Die weiterhin lauernden Regenwolken, der kalte Wind und Pauls Abendbrot im Wohnwagen lassen uns nach etwas mehr als der Hälfte des geplanten Weges umkehren. Das muss für heute reichen. Es war trotzdem schön und fühlen uns direkt an den Spruch des Outdoorladens in Reine erinnert.

image

image

image

image

image

image

Tag 75: Zum ersten Mal gejoggt

Hallo,
es regnet und regnet den ganzen Vormittag. Wir machen es uns im Wohnwagen gemütlich und nutzen die Zeit um etwas Schlaf nachzuholen. Als es dann am Nachmittag aufklart, haben Flo und Karin die Idee joggen zu gehen. Das ist die Gelegenheit für Sebastian die Joggingschuhe endich einmal rauszuholen. Elisa darf sich Karin’s Fahrrad leihen und die beiden Jungs dürfen den Fahrwind im Buggy bzw. Fahrradanhänger genießen.

image

Tag 74: Zum Volandstinden

Hi zusammen,
auf zu einer neuen Wanderung. Sebastian sucht ja immer so tolle Touren aus, dass diese hier sicher auch wieder schön wird. Am Startpunkt sehen wir noch ein paar nackte Trockenfischgerüste. Die sind alle fertig getrocknet und auf dem Weg zu kulinarischen Nischenkennern. Wir werden zumindest mit dem Geruch verschont. Dann geht es hoch zum Volandstinden. Von der einen Seite sieht er nur erkletterbar aus, zum Glück gibt es auch noch den Buckelrücken, der sich gut gehen lässt. Der Ausblick vom Gipfel ist großartig und jeden Schweißtropfen wert. Danach haben wir uns noch mit Mohrrübenkuchen, Waffel und Kaffee in dem gemütlichen Café in Ramberg belohnt. Das ist sehr zu empfehlen. Und am Abend konnten wir das Spiel der Deutschen gegen Italien per Satelitenfernsehen in der Campingplatzrezeption verfolgen. Auf dem Fußboden und zusammengedrängt, aber erste Reihe.

image

image

image

image

image

image

image

Tag 73: Die Sonne genießen

Hi zusammen,
es ist so schön hier und wir legen einen faulen Tag ein. Die Sonne scheint, die Möven kreischen, auf der Kabbeldecke wird eifrig gespielt, der Wind wuselt in unseren Haaren. Am Nachmittag sind Sebastian und Flo mutig und springen für eine ganz kalte Abkühlung ins Meer. Am  Abend grillen wir alle zusammen und es ist einfach nur gemütlich. Das von Flo selbstgebackene Brot aus dem Omniaofen ist lecker und wir sind wieder einmal dankbar für einen fantastischen Tag.

image

image

image

image

image

image

image

Tag 72: Der Kvalvika Strand

Hallo,
es ist ein sonniger Tag auf den Lofoten und wir wandern zu einem der bekannten Strände. Es ist eine einstündige Tour über etwas Matsch, Moor und einige Felsen. Als wir loslaufen ist es bereits Mittag, aber die Temperaturen sind zum Glück noch erträglich. Am Strand ist vergleichsweise viel los und wor zählen bestimmt sechs Zelte, die hier übernachten. Für die Fotos haben wir aber versucht, möglichst wenig andere Leute im Bild zu haben. Da kommt die paradisische Atmosphäre der Bucht noch mehr zur Geltung. Wir treffen hier auch unsere Campingplatznachbarn wieder und gehen gemeinsam wieder zurück. Gegen Abend sehen einen schönen Regenbogen über dem Campingplatz. Jeder Abend ist anders und wir genießen es in vollen Zügen.

image

image

image

image

image

image

Tag 71: Lauter Wolken

Hallo ihr Lieben,
wir haben auf unserem Campingplatz eine ganz liebe Familie – Karin, Florian und Joscha – wieder getroffen. Sie sind auch in Elternzeit mit ihrem Wohnmobil unterwegs. Wir haben uns schon zweimal beim Warten auf eine Fähre getroffen und fanden das immer toll. Nun stehen unsere kleinen Wohnnester nebeneinander und die Knirpse freuen sich zusammen zu robben und zu klappern. Sie haben übrigens auch einen Blog: https://joschaontour.wordpress.com

Und weil es einfach super passt, brechen wir am Nachmittag gemeinsam zu einer kleinen Wanderung in der Nähe des Campingplatzes auf. Der Weg zum Litlberget steigt stetig an und wir kommen den Wolken immer näher. Bis wir gar nichts mehr sehen. Auch nach unserem kleinenen Picknick ist kein Wolkenloch in Sicht. Wir entscheiden uns daher wieder umzukehren. Da merken wir, dass die Wolken heute einfach nur tief hängen und darunter strahlender Sonnenschein auf uns wartet. Das hat auch etwas. Die Wolken wollen auch den Rest des Tages nicht so recht vom Berg verschwinden. Am Abend bzw. in der Nacht erleben wir wieder die Mitternachtssonne, diesmal noch klarer als gestern.

image

image

image

image

image

Tag 70: Mitternachtssonne zum Bergfest

Hallo ihr Lieben,
heute ist Halbzeit unserer kleinen Reise. Wahnsinn! Wir haben schon so viel erlebt und genauso viel haben wir noch einmal vor. Da wir noch etwas übermüdet von der späten Fähre sind, schauen wir uns gemütlich das kleine Fischerdorf Å an und stoßen mit einem Eis auf unsere Reise an. Am Abend erleben wir das erste Mal die Mitternachtssonne und das ist ein fantastisches Gefühl. Ein gleisend, warmes Abendsonnelicht gepaart mit verhangener, grauer Nacht. So ein Naturwunder!

image

image

image

image

image

Tag 69: Sollen wir wirklich?

Hallo ihr Lieben,
heute fahren wir weiter, nun auf die Lofoten. Es ist soweit. Wir freuen uns schon riesig. Da die Fähre aber erst gegen 22 Uhr Richtung Moskenes ablegt, haben wir noch einen ganzen Tag auf Værøy. Den verbringen wir mit vielerlei Kleinkram wie Aufräumen und notdürftigen Abwasch und einem Spaziergang zum nahegelegenen Strand Nordlandshagen. Der ist mit seinem feinen Sand und großen Felsen einfach nur herrlich, das Wetter lädt nur nicht zum Baden ein. Auf dem vorletzten Foto sieht man auch das Hornet, das wir gestern bestiegen haben.
Außerdem wird hier, seit dem wir auf der Insel sind,  ein Elektrofestival aufgebaut. Das Midnightsunfestival um genau zu sein. Wir sind ganz neugierig und bestaunen was die vielen freiwilligen Helfer mit viel Kreativität geschaffen haben. Wir spielen vage mit dem Gedanken hier zu bleiben. So ein Festival in dieser wunderschönen Landschaft stellen wir uns abgefahren und einmalig vor. Die Atmosphäre und die Leute sind auf jeden Fall jetzt schon richtig sympathisch. Uns zieht es aber doch mehr auf die Lofoten. Die Vorfreude auf die Dusche ist einfach schon groß. So packen wir also alles zusammen und steuern nach ruhiger Überfahrt den Campingplatz in Fredvang auf den Lofoten an.

image

image

image

image

image

image

Tag 68: Horn und Heia

Hallo,
bei gutem Wetter wandert es sich einfach besser. Und weil wir Lust hatten, haben wir sogar zwei Wanderungen miteinander verbunden. Wir sind zuerst auf das Horn von Værøy, dem Hornet, gestiegen und von da aus weiter zum Aussichtspunkt Heia. Sehr schöne Ausblicke. Und wir sind mächtig stolz, dem Wind getrotzt zu haben.

image

image

image

image

image

image

Tag 67: Graues Wetter

Hi ihr Lieben,
heute war es wieder grau und verregnet, so dass wir keine Wanderung gemacht haben. Statt dessen haben wir uns die alte Fischerkirche und die geruchsintensiven Trockenfischgalerien angeschaut. Eigentlich wollten wir auch die hiesige Schokoladenmanufaktur Lofoten Sjokolade besuchen, nur leider gibt es sie nicht mehr. Wir finden nur noch einen alten Container davon.

image

image

image

image

Tag 66: Auf der Insel Værøy

Hallo zusammen,
wir sind ganz nah an den Lofoten uns freuen uns schon riesig darauf. Einen kleinen Schwenker machen wir aber vorher noch. Wir fahren von Bodø nach Værøy. Das ist eine den Lofoten vorgelagerte Insel, die Sebastian’s Fotografenherz höherschlagen lässt. Den Tag verbringen wir mit Vorbereitungen wie Einkaufen und Wäsche waschen. Natürlich geht ein Besuch der Insel nicht ohne Fährfahrt, dir sogar einen Zwischenstopp bei Røst, einer noch kleineren vorgelagerten Inselgruppe, macht. Es gibt nur eine Fährverbindung und die ist mit einer Ankunftszeit von 21:30 Uhr recht spät. Am Abend stehen wir das erste Mal wild, mit hoffnungsvollen Blick Richtung Norden, um vielleicht schon die Mitternachtssonne erleben zu können. Ob wir sie tatsächlich sehen, werden wir berichten. Bemerkenswert ist, dass es die ehemalige Ladebahn des mittlerweile aufgebenen Flughafens auf Værøy ist.

image

image

image

image

Tag 65: Warten auf dem Kystriksveien 17

Hallo ihr Lieben,
das war vielleicht ein Tag heute. Wir haben insgesamt vier Stunden mit Warten verbracht. Urgh. Blöd. Und nervig. Am Vormittag haben wir uns auf den offiziellen Fährplan verlassen und das hat leider so überhaupt nicht geklappt. Wir wollten die Fähre um 11:20 Uhr nehmen, die fuhr allerdings noch nicht. Diese Verbindung gibt es erst in einer Woche, wenn Sommer ist, wie wir vor Ort mit zig anderen Wartenden erfahren. Zum Teil warten die schon seit 9 Uhr, denn noch weitere Fähren fahren noch nicht. Das ist in Nordland wohl normal. Aha. Na gut, dann fahren wir eben mit dem nächsten Schiff 11:50 Uhr. Dieses hat mindestens 20 Minuten Verspätung. Zu Allem Unglück ist die Fähre genau ein Auto vor uns voll, legt bald ohne uns ab und uns bleibt nichts anderes übrig als wieder zu warten. Wohl gemerkt bis 14 Uhr. Das lässt sich nur mit einem Picknick auf der Wiese vor dem Kiosk mit einem Eis ertragen. Dann ist es tatsächlich so weit. Wir sind auf dem Schiff und schippern nun 1 weiter Stunde über den Fjord. Auch hier versüßen uns zwei Waffeln die Zeit. Danach fahren wir weiter auf der Küstenstraße, die durch wirklich schöne Landschaft führt. Und dann nehmen wir noch eine zweite, zum Glück kürzere, Fähre. Von da aus ist es nicht mehr weit und es eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf den Svartisen Gletscher, der fast bis an den Fjord reicht. Jetzt waren es eigentlich nur noch 45 km bis nach Bodø. Das ist in 40 Minuten Fahrzeit zu schaffen. Wenn wir nicht noch zufällig auf die letzten Teilnehmer des norwegischen Fahrradrennens, Arctic Race of Norway, gestoßen wären. Auch hier warten wir wieder 30 Minuten und essen in dieser Zeit improvisiertes Abendbrot im Auto. Als es schließlich weiter geht, fahren wir hinter dem letzten Radsportler die Berge bis Bodø auf und ab. Der hat echt tolle Waden, aber wir sind fertig und wollen nur noch schnell ins Bett.

image

image

image

image

image

image

image

image

Fazit: Mittelnorwegen

– Danke für eure lieben, tollen Kommentare auf unserem Blog. Wir verschlingen jeden davon mindestens zweimal und freuen uns riesig von euch zu lesen. Danke.
– Bitte schreibt ab und an wieder.
– Sebastian hat bereits seine dritte  vierte Sonnenbrille in diesem Urlaub im Einsatz.
– Norweger erkennt man daran, dass sie gerne kurze Kleidung tragen sobald die Sonne scheint. Bei den gleichen Temperturen tragen wir oft Pullover und Winterjacke.
– Die Berge in Mittelnorwegen sind einmalig spektakulär.
– In Norwegen fahren viele Oldtimer rum. Vom großen amerikanischen Straßenkreuzer, über einen Mustang und einen vermeintlichen Rolls Royce bis hin zu einer kleinen Ente.
– Deutsche trifft man überall. Darauf kann man wetten.
– Mit der Manduca zu wandern klappt richtig gut. Es fühlt sich an wie mit einem enganliegenden Rucksack.
– Elisa’s eigens für diesen Urlaub gekaufte wasserfeste Handyhülle ist schon kaputt.
– Die Camping Card Europe Karte lohnt sich nicht wirklich für Norwegen.
– Internet im Wohnwagen zu haben ist total komfortabel.
– Die Wäschespinne erweist sich als sehr gutes Extra in unserer Ausrüstung.
– Noch nicht benutzt haben wir: Paul’s Bademantel, Elisa’s Bademantel, die Babykrakse, Sebastian’s Joggingschuhe, Elisa’s Norwegisch-Lern-Bücher, Paul’s Klamotten der nächsten Größe, das Zelt, den Lenkdrachen und den Breikocher. Ebenso einige Packungen Babygetreidebrei, die nun auf die Zeit warten, in der Paul das Benutzen von Besteck lernt.
image

Tag 64: Zweite lange Fahretappe gen Norden

Hallo,
es ging wieder weiter auf der E6. Wirr haben in Mosjøen zu Mittag Pause gemacht und in ein gemütliches Musikcafé hineingeschnuppert. Wir sind nun im Norden Nowegens angekommen, genannt Nordland. Den Polarzirkel haben wir auch ganz nebenbei überschritten. Nach der Stadt Mo i Rana haben wir uns doch noch für den Umweg über die wesentlich schönere, aber eben auch längere, Küstenstraße RV17 entschieden. Heute war ein langer Fahrtag und wir sind müde. Der Abendausblick gefällt uns sehr und wir übernachten ca. 25km vor der nächsten Fähre.

image

image

image

image

image

image

Tag 63: Auf der E6

Hallo,
Tronheim ist für uns das letzte wichtige Ziel vor den Lofoten gewesen. Nun heißt das Motto für die nächsten drei Tage: Strecke machen. Macht euch also auf viele Fotos aus dem Auto geschossen gefasst. Ungefähr 800km liegen zwischen Trondheim und Bodø. Mittlerweile fühlen wir uns eigentlich mit einer Etappenlänge von ca. 130km am Tag wohl. Jetzt werden es wahrscheinlich eher 260km pro Tag. Um das zu schaffen, fahren wir die große E6, auf der man relativ schnell voran kommt. Die Landschaft fliegt nur so vorbei. Wir sehen vor allem Flüsse, Seen und Nadelwaldhügel. Die Fjorde sind weit hinter uns. Heute war das Wetter auch wieder trüb, so dass wir wenigstens keinen Sonnentag mit im Auto sitzen verbringen.

image

image

image

Tag 62: Trondheim bei schönem Wetter

Hi,
der letzte Tag in Trondheim war nochmal ganz toll, weil uns die Sonne nicht von der Seite gewichen ist. Ein Höhepunkt war der Besuch im Nidarosdom. Der allein ist schon beeindruckend schön, hat viele kleine künstlerische Details, die man entdecken kann und außerdem versprüht er, für ein so altes, ehrwürdiges Bauwerk, eine überraschend freundliche Atmosphäre. Vielleicht kam uns das aber auch nur so vor, weil wir den letzten 15 Minuten des Orgelprobekonzerts für das 25-jährige Thronjubiläum von König Harald und Königin Sonja in drei Tagen lauschen durften. Und wir haben es uns natürlich auch noch einmal einen Kuchen im Bakklandet gegönnt, so schnell haben das ja nicht wieder.

image

image

image

image

image

Tag 61: Trondheim, wir sind wieder da

Hallo,
in Trondheim hat Elisa ja vor mittlerweile 10 (!) Jahren ihr Auslandssemester verbracht. Damit hat die Stadt einen großen Sentimentalitätsfaktor und wir freuen uns, dass die Vertrautheit noch immer da ist. Vage zwar. Vieles ist noch so wie in der Erinnerung, aber vieles ist auch neu entstanden. Ihre charmante Studentenatmosphäre hat die Stadt auf jeden Fall behalten. Wir haben heute endlich mal das Auto in der Waschanlage putzen lassen, sind durch das gemütliche Bakklandet mit seinen netten Cafés geschlendert und habenden Ausblick auf die Stadt von der Festung aus genossen.

image

image

image

image

image

Tag 60: Mit zwei Trampern

Hi,
wir ging es weiter naaaaaaach: Trondheim. Auf der Fahrt dorthin haben wir die zwei Tramper mitgenommen. Astrid und Simon aus Estland. Das hatten wir uns schon seit Chile vorgenommen, als wir so oft Hilfsbereitschaft erfahren haben. Die zwei waren sehr offen und wir haben ganz viel gequatscht. Da ging die Fahrerei schnell vorbei. Das Wetter war so lala. Bei der Campingplatzwahl haben wir uns auf den Tipp der netten Inhaberin des Bud Campingplatzes verlassen. Der Platz ist riesig und anscheinend unter Norwegern sehr beliebt. Wir finden ihn allerdings etwas unpraktisch gelegen, da wir jedes Mal Maut zwischen Campingplatz und Trondheim bezahlen.

image

image

Tag 59: Hallo ihr Moschusochsen

Hallo zusammen,
wir haben doch tatsächlich Moschusochsen gesehen. Was für ein grandioses Erlebnis. Die Wanderung haben wir mit einem orts- und moschusochsenkundigen Wanderführer gemacht. Und das war eine goldrichtige Entscheidung. Er hat uns nicht nur diese fabelhaft felligen Tiere gezeigt, die wir als Großstadtmenschen allein wahrscheinlich nicht erspäht hätten. Auf den Fotos sind sie auch eher schwer zu erkennen…könnt ihr sie auf einem der Fotos sehen? Auf drei Fotos sind sie zu sehen. Wir haben mit dem Wanderführer in sehr, sehr weiter Ferne einem Elch über ein Schneefeld laufen sehen, er hat auch leckeren Kaffee gekocht und uns ganz viel über Wölfe, Bären, Vögel, das Jagen und norwegische Kultur erzählt. Das waren einprägsame fünf Stunden und zehn Kilometer. Im Dovrefjell Nationalpark kann man wunderbar wandern und wir sind begeistert.

image

image

image

image

image

image

image

image