Hallo ihr Lieben,
da das Wetter noch eine ganze Weile regnerisch und grau angesagt ist, fahren wir wieder weiter. Nach unserem mittlerweile typsich entspannten Frühstück bis 10 Uhr haben wir uns wieder auf die Socken gemacht. Der Plan war, dass wir über den Sognefjellpass bis nach Raubergstulen fahren. Die Serpentinen waren für uns zum Glück kein Problem, auch weil kaum Verkehr war. Die Passhütte war ein Traum. Wir haben ja mittlerweile schon ein, zwei Mal richtig viel Glück bei der Einkehr in diesen Passhütten gehabt und dieses Mal wieder. Diese Hütte ist neu renoviert und verbindet alte und moderne Hüttenarchitektur auf wunderbare Weise, vor allem weil die herzliche, warme Atmosphäre erhalten geblieben ist. Und der Geruch von warmem Waffeln mit Sahne und Marmelade hat uns dann gänzlich entspannen lassen. Falls ihr mal im Sommer Langlauf machen wollt, ist das unser Tipp für euch (die Hütte hat von Ostern bis zu den norwegischen Herbstferien geöffnet und Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auch). Wir kommen hoffentlich wieder. So schön, wie der Pass war, ging es leider nicht weiter. Unser geplantes Ziel war der Parkplatz des Rubergstulen Campingplatzes. Der richtige Campingplatz hatte noch wegen Schnee geschlossen. Aber so nett das Angebot auch war, wir wollten lieber doch nicht auf einer Baustelle zwischen Renovierungsmüll übernachten und sind kurzentschlossen zum nächstbesten Campingplatz weitergefahren. So ist es der Campingplatz in Bøverdalen, der an eine Jugendherberge angesiedelt ist, geworden. Hier konnten wir wieder ganz allein unser Lager für eine Nacht aufschlagen. Ach ja, eines noch: endlich ist „Toni der Wohni“ ist nun offiziell.
Der Sognefjellpass ist wirklich traumhaft schön. Wir waren aber nicht in der Passhütte und haben damit offensichtlich ziemlich was verpasst. 🙁 Na ja, kommt zu den tausend anderen Punkten auf die Todo-Liste für den nächsten Norwegen-Trip. 🙂