Hallo,
das graue Regenwetter hat sich weiter breit gemacht. Da haben wir einen kleinen Ausflug ins Aquarium gemacht und riesige Dorsche und Lachse und allerhand Meerestiere bestaunt.
Tag 88: Wandertag mit unerfeulicher Überraschung
Hi ihr Lieben,
für heute haben wir die Wanderung zum Tjeldbergtinden auf dem Plan. Das Wetter ist recht unbeständig, aber am Nachmittag soll es nochmal für ein, zwei Stunden schön sein. Deshalb wollen wir es uns möglichst einfach machen und sind froh als wir beim genaueren Planen feststellen, dass der erste Teil der Wanderung an einer kleinen Straße entlangführt. Wir entschließen uns einfach so weit wie möglich zu fahren, um noch das gute Wetter am Berg abzupassen. Gesagt, getan. Wir finden etwas oberhalb des weiterführenden Wanderweges eine Parkmöglichkeit und machen uns auf zum Berg. Das Wetter ist soweit okay, am Horizont sieht man schon die dicken Wolken, aber für die kurze Wanderung haben wir wohl noch Zeit. Dann geht es wieder relativ schnell steil hoch und wir kommen ins Schwitzen. In der Nähe ist ein Schießstand und von dort knallt es immer wieder. Ein ganz komisches Gefühl im so schöner Landschaft zu sein, aber immer wieder Schüsse zu hören. Der Ausblick vom Berg gefällt uns wieder sehr und das grau-blau-grüne Farbenspiel in der Landschaft genießen wir. Als wir uns dann auf dem Rückweg befinden, setzt der Regen ein. Als wir im Auto sitzen, wartet noch eine Überraschung auf uns. Wir stehen vor einer geschlossenen und verriegelten Schranke und kommen nicht nach Hause. Oh Dreck! Darum geht die offizielle Wegbeschreibung der Wanderung früher los. Nach einigen Selbstversuchen die Schranke doch irgendwie zu öffnen, sehen wir ein, dass wir Hilfe brauchen. Wir rufen bei der Touristeninfo an und bekommen von dort tolle Hilfe. Zuerst will man uns die Polizei zu Hilfe rufen, die haben aber zum Glück gerade keine Zeit (Originalton!). Zum Glück findet sich aber nach ein paar Telefonaten ein Mitglied des Schießvereins und der Mann verspricht der Touristeninfo uns zu helfen. Keine zehn Minuten später sind wir frei und wir sind einfach nur dankbar so glimpflich davon gekommen zu sein.