Hallo zusammen,
wir sind nun ganz nah am größten Festlandsgletscher in Europa. Der Jostedalbreen. Gletscher haben eine große Anziehungskraft und wir sind ganz aufgeregt hier sein zu dürfen. Das tolle am Jostedalsbreen ist, dass es eine gute Infrastruktur gibt und es viele Möglichkeiten den Gletscher zu erfahren. Mit unserem Paul machen wir immer einfache Tagestouren, in dieser Landschaft sind diese auch schon atemberaubend. Heute gings zum Talgletscher Nigardsbreen, ein Ausläufer des Jostedalsbreen. Die Wanderung dauerte in unserem Schlender-Staun-Schritt durch den knorpeligen Birkenwald und die abgeschliffenen Steine ungefähr eine Stunde bis zur Abbruchkante des Gletschers. Der Weg ist sehr gut angelegt und für Jederman begehbar. Mal wieder bei bestem Wetter…das wird uns langsam unheimlich. Einfach wunderbar. Und einen Gletscher richtig, in echt und direkt anfassen zu können ist toll. Und Elisa hat auch in guter, alter Chiletradition mal kurz die Beine in die Gletscherlagune abgekühlt. Danach sind wir noch zum Hängegletscher Bergsetbreen im Nachbartal gefahren und haben den Ausblick genossen.
Ihr Lieben,
wir sind von Eurem „Trip“ begeistert. Das schöne Wetter habt Ihr voll verdient …
Wir starten morgen zu einer „bescheideneren“ Isar-Radtour. Sendet uns doch auch ein bisschen Glückswetter.
Beate und Gerd
Jajaja, da waren wir auch. Haben eine geführte Gletscher-Wanderung auf den Gletscher gemacht. Der Guide hat uns erzählt, dass es regelmäßig Abbrüche oder Abrutsche von riesigen Eisbrocken gibt. Ein Jahr bevor wir da waren, wurden 3 Touristen von so einem Brocken erschlagen. 🙁 Also seid bloß vorsichtig und geht nicht so nah dran an die steile Seite. Wir wollen doch nicht, dass euch was passiert! Ansonsten habt noch ganz viel Spaß!!! 🙂