Tag 27: Eidfjord, Vøringfossen und Weiterfahrt zum Tvindefossen

Hallo zusammen,
endlich wieder ein Blogeintrag. 🙂 Wir haben mal wieder etwas Zeit und vor allem guten und schnellen Internetzugang.

An diesem Tag haben wir uns entschieden einen der bekanntesten Wasserfälle, den Vøringfossen, anzuschauen. Der wartet nämlich gleich mit zwei Aussichtspunkten auf. Da wir noch in der Vorsaison sind, war hier relativ wenig los. Auf dem Weg dahin sind wir durch einen langen, modernen Tunnel mit zwei darin liegenden Kreisverkehren gefahren. Außerdem sind wir in dem kleinen Touristenstädtchen Eidfjord vorbeigekommen, wo sich der lokale Strickverein an den Bäumen ausgetobt hat. Außerden haben wir hier unser erstes Hurtigroutenschiff gesehen. Die sind viel größer als gedacht. Nach unserem Ausflug haben wir noch fix unsere Sachen zusammen gepackt und sind zu unserem nächsten kurzen Stopp am Tvindefossen Camping weitergefahren.

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Tag 26: Ausflug ins Hussedalen

Hi,
für uns ging es heute nach einem gemütlichen Vormittag wieder auf zu einer Wanderung. Ziel war das Hussedalen mit seinen Wasserfällen. Vom Parkplatz nahe eines Wasserenergiewerkes aus sind wir weiter der Schotterpiste gefolgt und waren nur mäßig glücklich damit, denn so kam weniger Wanderstimmung auf.  Aber so sind wir relativ schnell vorangekommen und der letzte Teil der Strecke schlängelte sich durch einen wunderschönen, knochigen Wald mit altem Wurzelteppich über Stein. Das haben wir sehr genossen. Erst auf dem Rückweg fiel uns auf, dass wir gar nicht dem eigentlichen Wanderweg gefolgt waren, sondern einer kleinen Piste zur Versorung der Wanderhütten in den Bergen. Oh Mann! Jetzt machte das Sinn. Umso mehr haben wir uns über den richtigen Wanderweg nach Hause gefreut. Das hat zwar etwas länger gedauert, war es aber auf jeden Fall wert, weil er durch so schöne unberührte Natur verläuft.

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Tag 25: Kinsarvik war voll

Hallo ihr Lieben,
eigentlich hatten wir uns als nächste Station auf unserem Weg nach Norden die kleine Stadt Kinsarvik im Auge. Dort haben wir alles Nötige für Pfingsten eingekauft und sind auch einem Tipp von Sebastians Kollegen gefolgt, in dem wir dem Besteckladen „Hardanger Bestikk“ einen Besuch abgestattet haben. Und nun sind wir stolze Besitzer eines grandiosen Käsehobels. Die Landschaft war mit den vielen, vielen blühenden Obstbaumwiesen auch wieder etwas Besonderes. Leider waren aber beide Campingplätze in Kinsarvik voll. Das hatten wir so nicht erwartet. Macht ja aber nichts. In Norwegen gibt es normalerweise genügend Alternativen. Wir haben gleich 10km weiter in Ringøy einen ganz idyllischen, kleinen Campingplatz gefunden auf dem wenig los war. Das ist sowieso mehr unser Geschmack, auch wenn es ingesamt zwei Duschen für alle gab und am Abend ab und zu Strom fehlte. Da war die Sicherung des Camingplatzes trotz weniger Camper etwas überfordert und alle standen mehrmals am Abend im Dunkeln. Lieben Dank nochmal an Sebastians Papa, der uns in unserer ersten Verunsicherung, ob wir nicht etwas falsch gemacht haben, ganz fachmännisch und unterstützend zur Seite gestanden.

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