Hi ihr da draußen,
nach so vielen tollen Tagen bei den Trollen sind wir heute weiter gefahren. Unser Ziel: die Altlantikstraße, die eindrucksvoll geschwungen über 8km viele kleine Inselchen miteinander verbindet. Da wir erst noch den Wohni aufgebaut haben, waren wir relativ spät dran. Die Atlantikstraße ist wirklich schön und das Kontrastprogramm zu den Fjorden gefällt uns auch sehr. Die Gegend um Bud ist freundlich, windig und erfrischend gelassen.
Tag 52: Was für ein Panorama
Hallo,
heute haben wir eine fabelhafte Aussicht genießen dürfen. Bisher vielleicht die bisher Eindruckvollste. Es ging für uns heute zum Litlefjellet im Vengedalen und das Panorama aus Rømsdalshorn und der der Trollwand bei hellem Sonnenlicht war unglaublich schön. Die Wanderung war mit 30 Minuten auch wirklich schnell machbar, auch wenn wir ein kleines Schneefeld überqueren mussten. Danach sind wir noch 5 Minuten weiter bis ans Endedes Talkessels gefahren, um uns den See am Fuße des Rømsdalhorns anzusehen…und auch anzufühlen.
Tag 51: Eiafoss, Kuchenschlemmen und im Museum staunen
Hi,
eigentlich wollten wir zum nahe gelegenen Trollveggen Besucherzentrum laufen. Den Weg an de Straße fanden wir aber nicht so schön. Am Campingplatz geht auch ein kleiner Wanderpfad zum Eiafossen los (das war für uns eher ein Gebirgsfluss als ein Wsserfall) und da beides in der gleichen Richtung liegt, dachten wir, dass wir schon beim Besucherzentrum ankommen werden. Das hat aber nicht geklappt. Der Pfad war uns nach einer Weile zu matschig und außerdem führte er doch nich wie angenommen zum Besucherzentrum. Okay, schade. Macht aber nichts. Dann also los ins Auto. Im Besucherzentrum angekommen, haben wir ernüchtert festgestellt, dass hier eigentlich nur ein Imbiss, ein Souvenirshop und ein kurzer Dokumentarfilm zur Trollwand zu finden sind. Und der Film war für den Rest des Tages ausgebucht. Wieder nichts erreicht. Hm. Okay, dann also Option 3: leckeren Kuchen essen gehen in Åndalsnes. Das hat geklappt. Im Sødahlhuset Café (ein alter Fotoladen, der jetzt ein Biocafé ist) hatten wir bereits zwei Tage zuvor sehr lecker gegessen und uns direkt in das hauseigene Brot verliebt. Danach sind wir noch spontan ins neue Norwegische Gipfelmuseum (Norsk Tindesenter) und wurden hier absolut positiv überrascht. Das ist ein ganz neu eröffnetes, modernes, kleines, liebevolles, interaktives Museum zu Bersteigen und Basejumping in Norwegen. Und es hat sogar eine eigene Kletterhalle. Sehr, sehr schön. Und wir sind sogar noch zu unserem kleinen Filmchen gekommen, denn auch hier wurde ein eigener Kurzfilm gezeigt.
Tag 50: Ein kleiner Teil des Rømsdalseggen
Hallo zusammen,
heute haben wir das gute Wetter wieder richtig nutzen können und uns in unsere Wamderklamotten geschmissen. Los zur Rømsdalstrappa und sogar noch ein Stück weiter einen kleinen Teil des Rømsdalseggen wandern. Der Weg zum Aussichtspunkt Rømsdalstrappa ist nur 2km lang, hat dafür aber über 700 Höhenmeter. Es ging also eigentlich nur bergauf, ein gutes Training für Beine und Po. Der Aussichtspunkt ist ein langer, gestützer, vom Berg weg führender Steg, der einen weiten Blick über die Stadt Åndalsnes eröffnet. Man muss dafür schon etwas schwindelfrei sein. Danach ging es noch einmal 170 Höhenmeter weiter. Da war der Ausblick noch weiter. Hier haben wir richtig Lust bekommen den ganzen Rømsdalseggen zu laufen. Ein Norweger, den wir hier getroffen haben, hat just an diesem Tag die Tour gelaufen und war praktisch am Abstieg. Er hat uns mit seinen Erzählungen vom Weg, den Ausblicken und der Landschaft noch mehr Lust gemacht den Rømsdalseggen zu laufen. Die Wanderung steht nun auf unserer Liste, die wir noch erleben wollen. Hoffentlich machen wir es auch irgendwann wahr.
Tag 49: Hm…was machen wir heute?
Hallo,
eigentlich wollten wir heute wieder wandern, aber wir haben das gute Wetter am Vormittag mit frühstücken und anderem Kleinkram vertrödelt. Am Nachmittag wr das Wetter dann nicht schlecht, aber ziemlich wolkenverhangen. Wir haben uns zwar zum Startpunkt der Wanderung aufgemacht, aber es war schnell klar, dass die Berge tief mit Wolken bedeckt waren und wir so leider keine Aussicht haben würden. Und neben dem Wandern an sich, was Spaß macht, sind wir ja auch wegen der Landschaft, die wir wirklich sehen und nicht nur erahnen wollen, da. Deshalb haben wir die Wanderung einfach auf die nächste Tage verschoben und haben stattdessen unsere Vorräte im Supermarkt aufgefüllt.
Tag 48: Bei den Trollen angekommen
Hallo zusammen,
wir sind an der beeindruckend schönen Trollwand angekommen. So eine herrliche Bergwand. Und hier gibt es einen gut gepflegten Campingplatz direkt am Fuß der Trollwand. Vorher haben wir uns mit dem Wohni die Trollstigen, die berühmten Serpentinen, herunter getraut. Es gab wenig Verkehr, aber der hat schon vollkommen für Nervenkitzel gereicht.
Tag 47: Am Armeisenhaufen links
Hallo ihr Lieben,
heute haben wir nur eine kleine Wanderung geschafft, die 100m entfernt von unserem Campingplatz losging. Wobei man ehrlicher Weise sagen muss, dass Sebastian und Paul den Weg zweimal gelaufen sind. Einmal zu zweit als Einschlafhilfe für Paul zur Mittagszeit und einmal zu dritt etwas später am Tag. Zunächst führte uns der Weg durch dichten Nadelwald, dann vorbei an mehreren richtig riesigen Armeisenhaufen bis wir nach insgesamt 30 Minuten schon am Ausblickspunkt waren. Von dort aus konnten wir unseren Campingplatz überschauen.
Tag 46: Oh ha, doch so steil
Hallo,
nachdem wir ja gestern Zeit zum entspannen hatten, ging es heute ziemlich früh los zu einer Wanderung. Früh heißt für uns, dass wir um 9 Uhr unser Boot erwischen wollten, welches uns zu unserem Wanderstartpunkt bringt. Um 9 Uhr frühstücken wir aber normalerweise. Wir haben also knappes Proviant eingepackt und sind fix losgeprescht. Die Sepentinen des Adlerweges nach Geiranger ziehen sich gerade unter Zeitdruck nervig lang hin. Um 9:03 Uhr haben wir geparkt und um 9:05 Uhr stand Elisa mit ungebundenen Schnürrsenkeln, einem überquellendem Rucksack, den ständig verrutschenden Wanderstöcken samt Babytrage und schlechtem Gewissen (wegen der Unpünktlichkeit) aber hoffnungsvollen Augen wartend am Ticketschalter. Vielleicht hatten wir uns ja eine falsche Zeit gemerkt oder die Uhr gar falsch gelesen? Nein, natürlich nicht. Nach kurzem Blick auf die informative Tafel war klar: Abfahrtszeit war 9 Uhr. Shit. Das nächste Boot fährt erst 10:30 Uhr. Dann sind auch alle Tagesausflügler der Kreuzfahrtschiffe da. Doppelt shit. Aber, aber: Wie es der Zufall so will, wurde die Abfahrtszeit heute mal spontan auf 9:15 Uhr verlegt. Das verriet uns die freundliche Frau am Schalter. JUCHUH! Danke liebes Reiseglück! Schnell also 2 Tickets gekauft. In der Zwischenzeit war auch Sebastian mit Paul im Ticketbüro angekommen, so dass es uf direktem Weg die 5 Meter zum Bootssteg ging. 09:12 Uhr. Puh, geschafft. Gerade nochcrechtzeitig. Wobei wir noch nicht einmal die letzten Passagiere waren und wir sogar noch Zeit zum Feühstückswaffelnbestellen an Board hatten bevor es losging. Wir haben dann fröhlich unser improvisiertes Frühstück vernascht. Die Fjordrundfahrt über den Geirangerfjord mit den monotonen Kommentaren zu den zu sehendem Sehenswürdigkeiten war beschaulich, hat uns aber Spaß gemacht und zusätzlich sehr schön auf die anstehende Wanderung zurück nach Geiranger eingestimmt. An der optionalen anlegestelle Skagehola sind dann eine Hand voll Leute, und auch wir, ausgestiegen. Nun ging es zu Fuß weiter einen alten, steilen Pfad hoch zu dem verlassenen Bauernhof Skageflå mit lieblich, bunten Blumenwiesen. Der Weg ist nicht zu verfehlen, aber wirklich auch sehr steil. Etwas zu steil für Elisas Geschmack, die ja kein Fan von Klettersteigen ist und sich hier doch ab und zu gut zureden musste. Ja nicht zu viel nach unten schauen und keine ängstlichen Gedanken zulassen. Der Weg ist an den kritischen Stellen aber auch mit Ketten gesichert ist. Wir haben die Wanderung ohne Probleme geschafft. Unser Resümee: Verspätung kein Problem, schwieriger Weg kein Problem, dafür viel Landschaft zum Genießen, wenn man einmal oben ist.
Tag 45: Die Gegend am Geirangerfjord
Hi,
heute hatten wir einen späten Start in den Tag. Das war sehr entspannt. Und damit es auch so bleibt, haben wir uns nicht überanstrengt. Zum einen mit einem Autoausflug zum Gipfelaussichtspunkt des Dalsnibba. Von da aus sieht man bis zum Geirangerfjord. Und in Geiranger selbst, haben wir uns in einem Schokoladencafe mit mächtig viel Schokolade verwöhnt. Mehr Schoki auf einmal geht nicht.
Tag 44: Ohne Foto ;-(
Hallo,
uns hat es wieder nicht so lange an einem Ort gehalten. Es ging weiter Richtung Geiranger. Da wir ziemlich Respekt vor den ganzen engen Serpentinen haben, haben wir uns lieber einen Campingplatz in der Nähe es Geirangerfjords ausgesucht. Leider hat Elisa gar kein Foto geschossen. Der erste Tag auf unserer Reise, der nicht irgendwie fotografisch festgehalten wurde. Oh nein, oh nein, oh nein.
Tag 43: Hallo aus Ålesund
Hi,
wir sind in Ålesund angekommen. Leider gibt es nicht viel Auswahl an Campingplätzen, also nehmen wir den einen. Er ist immerhin Fußwegweite zum Stadtzentrum. Heute haben wir alles zu Fuß erlaufen. Als erstes stand Aussichtspunkt über die Stadt auf dem Programm. Unerwartet schön war der kleine angrenzende Stadtwald. Ebenso schön fett waren dort die Preise m Kiosk, so dass wir uns diesmal kein Eis gegönnt haben. Danach ging es weiter zum Stadtspaziergang mit spontanem Friseurtermin für Sebastian und später auch noch einem Besuch des Jugendstilmuseums.