Hi,
heute hatten wir einen späten Start in den Tag. Das war sehr entspannt. Und damit es auch so bleibt, haben wir uns nicht überanstrengt. Zum einen mit einem Autoausflug zum Gipfelaussichtspunkt des Dalsnibba. Von da aus sieht man bis zum Geirangerfjord. Und in Geiranger selbst, haben wir uns in einem Schokoladencafe mit mächtig viel Schokolade verwöhnt. Mehr Schoki auf einmal geht nicht.
Tag 44: Ohne Foto ;-(
Hallo,
uns hat es wieder nicht so lange an einem Ort gehalten. Es ging weiter Richtung Geiranger. Da wir ziemlich Respekt vor den ganzen engen Serpentinen haben, haben wir uns lieber einen Campingplatz in der Nähe es Geirangerfjords ausgesucht. Leider hat Elisa gar kein Foto geschossen. Der erste Tag auf unserer Reise, der nicht irgendwie fotografisch festgehalten wurde. Oh nein, oh nein, oh nein.
Tag 43: Hallo aus Ålesund
Hi,
wir sind in Ålesund angekommen. Leider gibt es nicht viel Auswahl an Campingplätzen, also nehmen wir den einen. Er ist immerhin Fußwegweite zum Stadtzentrum. Heute haben wir alles zu Fuß erlaufen. Als erstes stand Aussichtspunkt über die Stadt auf dem Programm. Unerwartet schön war der kleine angrenzende Stadtwald. Ebenso schön fett waren dort die Preise m Kiosk, so dass wir uns diesmal kein Eis gegönnt haben. Danach ging es weiter zum Stadtspaziergang mit spontanem Friseurtermin für Sebastian und später auch noch einem Besuch des Jugendstilmuseums.
Tag 42: Der Tag der vielen Fähren
Hallo,
wir sind wieder weitergefahren. Nächstes Ziel ist Ålesund. Dazu haben wir heute dreimal die Fähre genommen. Gleich auf der ersten waren wir die einzigen Passagiere und unser Wohni-Gespann Toni+Siggi ganz allein auf der Ladefläche. Wir hatten uns auch wieder tolle Aussichten auf den Hjørundfjord versprochen, welche ein Grund für die Route mit den vielen Fähren waren. Diesmal haben die Berge und die Wolken lieber zusammengeklönt und wir haben uns mit kalten Wind begügt.
Tag 41: Tour hoch zum Lissehaugen
Hallo,
da die Gegend um den Hjørundfjord etwas weniger touristisch ist, hatten wir noch keine genaue Vorstellung davon, welche Wanderung wir machen wollen würden. Sie sollte natürlich mit Baby machbar sein, nicht all zu lang dauern (wegen dem drohenden Regen) und einen weiten Ausblick ermöglichen. All das hat uns die Wanderung zum Lissehaugen auswählen lassen. Es hat auch wieder prima funktioniert. Der angesagte Regen hat nur ab und an mal Nieseltropfen auf uns fallen lassen und ist erst stärker geworden, als wir schon fast zurück am Auto waren. Das hat also wieder bestens geklappt.
Tag 40: Am Hjørundfjord
Tag 39: Umrundung von Runde
Hallo,
wir wollen die Insel und die Vogelwelt noch einmal anders sehen und haben uns deshalb für eine 2-stündige Bootstour entschieden. Absolut empfehlenswert. Und sehr leicht organisiert, denn die Tickets kann man am Kiosk vom Campingplatz kaufen. Fahrt war sehr beeindruckend und das gleich aus mehreren Gründen:
– die Puffins auf dem Meer,
– die Seeadler hoch in den Wolken,
– die Basstölpel an den steilen Wänden,
– die Landschaft,
– laut Skipper „das beste Boot zwischen Bergen und Tromdheim“,
– der ständig witzelnde Skipper,
– die Geschichte der Insel und ihrer Bewohner
– und nicht zu letzt, weil niemanden, noch nicht einmal Elisa, trotz Wellengang und Rückwärtssitzen, ernsthaft schlecht geworden ist.
Auf Fotos müsst ihr leider etws warten, weil diesmal Sebastian alle geschossen hat.
Tag 38: Puffins!!!
Hej hej,
wir sind auf der Insel Runde. Hier haben Sebastian und ich heute einen unserer Lebenwünsche realisiert: wir haben Puffins (oder auch Papageientaucher) gesehen, beobachtet, ach was: absolut glücklich bestaunt! Auf den Fotos muss man sie allerdings etwas suchen. Ein Selfie musste aber geglückt. Die keine Wanderung dorthin war auch traumhaft und ist einer der unerwarteten Höhepunkte unserer Reise.
Tag 37: Wo ist der Bødalsbreen?
Hallo ihr Lieben,
wir haben noch immer nicht die Lust an Gletschergucken verloren und haben deshalb spontan einen weiteren Tag mit einer Wanderung zu einem Gletscher eingeschoben. Unsere Wahl fiel auf den Bødalsgletscher. Er ist ebenfalls gut in einer 1h Wandern zu erreichen und damit kleinfamiliengeeignet. Super! Da eine private Straße in das Tal führt, haben wir wieder Maut dafür bezahlt. Auf Vertrauensbasis und typisch norwegisch. Die Wanderung selber ist sehr gut markiert und sehr leicht zu gehen. Sie führt an Schafen, einfachen Berghütten (die gemietet werden können) und einen beeindruckenden Bergpanorama entlang zu einem Talkessel. Dort war allerdings nur noch ein kleiner Teil des ehemals mächtigen Bødalsbreen zu sehen. Auch der Gletschersee erscheint zunehmend zu versanden. Gletscher ist schön, aber gleichzeitig auch traurig anzusehen. Wir nehmen an, dass man ihn nicht mehr lange bestaunen kann und das stimmt uns trotz aller guter Laune nachdenklich.
Tag 35: Breen sind alles, was wir sehen woll’n
Hallo ihr Lieben,
uns gefällt es hier in Loen in der Nähe von Stryn richtig gut. Die Fjorde sind wunderschön und wir können uns nicht sattsehen. Wir haben wieder das sonnige Wetter für eine Miniwanderung zum Kjenndalsbreen genutzt. Wir konnten praktisch mit dem Auto vorfahren und dann waren es nur noch 15 Minuten zu laufen. Das Foto von Elisa auf dem Gletscher vermittelt das Ausmaß der Größenunterschiede ganz gut. Habt ihr sie schon entdeckt? An der Abbruchkante haben wir wieder gemerkt, wie viel Kälte ein Gletscher abstrahlt. Das ist, wie neben einer offenen Tiefkühltruhe zu stehen.
Tag 34: Eine kleine Ruderpartie
Hallo ihr Lieben,
wir haben es wieder relativ entspannt angehen lassen. Zum einen, weil es schön ist und zum anderen, weil das Wetter doch ziemlich verregnet war. Am Nachmittag haben wir dann eine kleine Ruderboottour gewagt. Die war trotz Kälte und drohendem Regen herrlich. Paul war aber nur mäßig begeistert.
Tag 33: Wir sind am Lovatnet
Hi,
wieder mal ein Reisetag. Der Weg bis zu den Lofoten ist noch weit und es gibt noch so, so, so viel zu sehen. Unter anderem die Stabkirche von Lom. Sie ist vor allem interessant, weil sie mittelalterliche Kirche im 17., 18. und 19. Jahrhundert immer wieder modernisiert wurde und damit ein ganz eigener Stilmix entstanden ist. Elisa hatte wieder Glück. Sie durfte sich einer Reisegruppe, die eine Führung gebucht hatte, anschließen und hat so ganz viele spannende Details erfahren. Unseren Wohni haben wir diesmal direkt am Fjord aufstellen können und wir freuen uns über die Aussicht.
Tag 32: Mit Toni über den höhsten Pass
Hallo ihr Lieben,
da das Wetter noch eine ganze Weile regnerisch und grau angesagt ist, fahren wir wieder weiter. Nach unserem mittlerweile typsich entspannten Frühstück bis 10 Uhr haben wir uns wieder auf die Socken gemacht. Der Plan war, dass wir über den Sognefjellpass bis nach Raubergstulen fahren. Die Serpentinen waren für uns zum Glück kein Problem, auch weil kaum Verkehr war. Die Passhütte war ein Traum. Wir haben ja mittlerweile schon ein, zwei Mal richtig viel Glück bei der Einkehr in diesen Passhütten gehabt und dieses Mal wieder. Diese Hütte ist neu renoviert und verbindet alte und moderne Hüttenarchitektur auf wunderbare Weise, vor allem weil die herzliche, warme Atmosphäre erhalten geblieben ist. Und der Geruch von warmem Waffeln mit Sahne und Marmelade hat uns dann gänzlich entspannen lassen. Falls ihr mal im Sommer Langlauf machen wollt, ist das unser Tipp für euch (die Hütte hat von Ostern bis zu den norwegischen Herbstferien geöffnet und Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auch). Wir kommen hoffentlich wieder. So schön, wie der Pass war, ging es leider nicht weiter. Unser geplantes Ziel war der Parkplatz des Rubergstulen Campingplatzes. Der richtige Campingplatz hatte noch wegen Schnee geschlossen. Aber so nett das Angebot auch war, wir wollten lieber doch nicht auf einer Baustelle zwischen Renovierungsmüll übernachten und sind kurzentschlossen zum nächstbesten Campingplatz weitergefahren. So ist es der Campingplatz in Bøverdalen, der an eine Jugendherberge angesiedelt ist, geworden. Hier konnten wir wieder ganz allein unser Lager für eine Nacht aufschlagen. Ach ja, eines noch: endlich ist „Toni der Wohni“ ist nun offiziell.
Tag 31: Regen zum Putzen
Hallo zusammen,
es regnet und regnet und regnet. Deshalb haben wir viel Zeit des Vormittags im Wohnwagen verbracht. Pauls Mittagsschlaf hat Sebastian zum Mitschlafen genutzt. Damit hatte ich Zeit den Wohnwagen mal zu putzen. Da es ja sowieso geregnet hat, war der ganze Dreck schon angeweicht. Am Nachmittag haben wir noch dem Gletschermuseeum Breheimsenteret einen Besuch abgestattet. Sehr interessant und interaktiv, wir hatten unseren Spaß dabei. Nicht zuletzt, weil wir da auch noch ein Eis bekommen haben.
Tag 30: Der Nigardsbreen hat uns verzaubert
Hallo zusammen,
wir sind nun ganz nah am größten Festlandsgletscher in Europa. Der Jostedalbreen. Gletscher haben eine große Anziehungskraft und wir sind ganz aufgeregt hier sein zu dürfen. Das tolle am Jostedalsbreen ist, dass es eine gute Infrastruktur gibt und es viele Möglichkeiten den Gletscher zu erfahren. Mit unserem Paul machen wir immer einfache Tagestouren, in dieser Landschaft sind diese auch schon atemberaubend. Heute gings zum Talgletscher Nigardsbreen, ein Ausläufer des Jostedalsbreen. Die Wanderung dauerte in unserem Schlender-Staun-Schritt durch den knorpeligen Birkenwald und die abgeschliffenen Steine ungefähr eine Stunde bis zur Abbruchkante des Gletschers. Der Weg ist sehr gut angelegt und für Jederman begehbar. Mal wieder bei bestem Wetter…das wird uns langsam unheimlich. Einfach wunderbar. Und einen Gletscher richtig, in echt und direkt anfassen zu können ist toll. Und Elisa hat auch in guter, alter Chiletradition mal kurz die Beine in die Gletscherlagune abgekühlt. Danach sind wir noch zum Hängegletscher Bergsetbreen im Nachbartal gefahren und haben den Ausblick genossen.
Tag 29: Reise ins Jostedal
Hi,
es ging für uns wieder weiter auf unserer Reise. Das Ziel heute war der Jostedal Campingplatz in Gjerde. Dort haben wir uns gleich sehr wohlgefühlt, nicht zu letzt, weil die Campingplatzinhaberin so wundervoll und liebenswert ist. Aber auch der Weg zum Jostedal war wieder toll. Es ging von Tvinde gleich ins Myrkdalen, mit Serpentinen über das Vikafjell, hin zu Schneewänden und Nebel und schließlich auch wieder einer Fähre. Die richtig schöne, kaum veränderte Stabskirche in Hopperstad war ein Highlight, über dass uns mehr oder weniger zufällig gestolpert sind. Und wir hatten sogar noch mehr Glück: es war der erste Tag im Jahr, an dem sie für Touristen öffentlich zugänglich war.