Tag 23: Wieder ein Foss

Hi,
momentan sehen wir einen tollen Wasserfall nach dem anderen. Heute sind wir zum Langfoss, der über 600 Meter Fallhöhe hat, gefahren. Dort sind wir auch zu einer kleinen Wanderung zur Wasserfallkante aufgebrochen. Sehr schön, steil und im oberen Teil sogar noch mit Schneeresten ausgekleidet. Die Ausblicke auf den Fjord waren echt toll. Der Weg wurde für uns mit Paul auf dem Rücken dann ca. 40 Höhenmeter vor dem Ziel zu heikel. So sind wir nach unserem Fast-Gipfelfoto (samt Sonnencreme-Schweiß-Ablagerungen an der Brille) einfach wieder abgestiegen. Die Ausblicke auf den Fjord waren echt toll.

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Tag 22: Weiter nach Odda

Hallo,
heute gings weiter nach Odda. Auf dem Weg dahin kamen wir am Låtefoss vorbei, den Sebastian natürlich ganz ausgiebig fotografiert hat. Ansonsten haben wir den Ausblick von unserem neuen tollen Wohnwagenstellplatz mit Keksen genossen. Paul finden wir immer wieder aus Erkundungskurs Richtung „Unter Den Wohnwagen“. Zum Glück ist immer einer von uns dabei.

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Tag 21: Røldal gefällt uns

Hallo,
wir haben einen ungeplanten Zwischenstopp in Røldal eingelegt. Einfach weil wir das Panorama mit den schneebedeckten Bergen so schön fanden. Auf der Fahrt selber haben wir das erste Mal so richtig viele Tunnel in unterschiedlichsten Längen, Höhen und Beleuchtungen erlebt. Und außerdem haben wir hier unsere erste Stabkirche auf dieser Reise besichtigt. Aber nur von außen, da sie – wie vieles hier in Norwegen –  erst Ende Mai/ Anfang Juni für ca. 2 Monate aufgemacht wird. Dennoch sehr, sehr schön. Achja: wie haben auch noch einen Abstecher zur nahegelegenen Hardangervidda Hochebene gemacht. Da war noch alles verschneit. Wir haben dann spontan dort im Restaurant der Haukelistæter Fjellstua mit gemütlich-moderner Stube gegessen und es uns gut gehen lassen. Ich hatte traumhaften Lachs mit Apfel-Fenchel-Salat und Basti einen leckeren Burger. Dort haben wir auch Möwen im Schnee gesehen, ein Bild was nicht so recht zusammen passe  will, stimmt’s? Wir haben aber sogar ein Beweisfoto. Und dann hat uns Sebastians Familie auf der Webcam des Zeltplatzes posieren lassen. Was nicht alles so geht in der vernetzten Welt.

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Tag 20: Führungsfahrzeug, wir folgen dir

Hallo,
nach unseren Stationen in Hvide Sande und Sandnes, trägt auch unsere heutiges Ziel Sand im Namen: Wir sind in Sand. Die Wahl fiel vor allem wegen der günstigen Streckenlage auf den Ort. Nicht, dass es hier sicher auch viel Schönes zu entdecken gibt, für uns waren aber die praktischen Gründe mit Blick auf unsere nächsten Wunschorte in Norwegen ausschlaggebend. Die Strecke war mit etwas mehr als 100km eigentlich nicht so weit, aber dafür wieder mit einer Fährfahrt und langen Wartezeiten bei Straßenbaustellen gespickt. Anstelle der bei uns oft verwendeten Baustellenampeln, wurden wir zunächst per Hand gestoppt, dann bekamen wir eine freudliche Erklärung, was los sei und eine Info wie lange wir warten müssen. Überhaupt, gibt es hier in Norwegen kaum Ampeln Stattdessen klappt alles wunderbar mit Kreisverkehr. Das nur am Rande. Wir sind dann jedenfalls das erste Mal von einem Führungsfahrzeug durch die lange und tunnelreiche Baustelle geleitet worden. Sehr spannend. Heute sind wir auf einem sehr kleinen und nah an einer Straße gelegenenen Campingplatz, der rüstig einfachen Charme der 80er Jahre verbreitet. Der Ort Sand selber ist niedlich, wirkte auf uns etwas verschlafen, kann aber mit einem Lachsstudio (zur Beobchtung der Lachse auf dem Weg zum Laichen) aufwarten. Leider ist gerade noch keine Lachswanderungszeit.
Liebe Grüße nach Hause!

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Tag 19: Ein Tag zum Kräfte sammeln

Hi,
weil wir die Sonne auf dem Zeltplatz genießen und noch keine Lust auf Weiterfahren haben, sind wir einfach einen Tag länger geblieben. Außerdem schlagen wir uns noch mit einem hartnäckigen Schnupfen herum, der ziemlich anstrengend ist. Die Zeit haben wir uns mit Routenplanung, Duschen, ganz viel Babyspaß und lecker Essen vertrieben. Paul ist auch nicht mehr der jüngste Camper, den wir kennen. Wir haben gleich mehere jüngere Babys auf dem Zeltplatz getroffen. Morgen geht es wieder weiter.

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Tag 18: Hurra, der Preikestolen

Hi,
es ist wirklich tolles Wetter hier in Norwegen. 20 Grad und strahlend blauer Hinmel. Es fühlt sich richtig sommerlich an. Und damit lässt es sich prima wandern. Vom überteuertem, aber unumgänglichen Parkplatz aus sind es knapp 4km und 330 Höhenmeter bis zum Ziel. Der Weg ist kein einfacher Spaziergang, aber definitiv komfortabler als früher. Da wir die Wanderung ja bereits vor zehn Jahren gemacht haben, bieten sich ein paar Vergleiche an.
Wir sind diesmal wieder genauso verspätet losgekommen wie damals, wenn nicht sogar noch später. Uns sind den ganzen Weg hinauf Leute entgegenkommen. Wie viel dann bloß zur Hauptsaison auf dem Pfad los sein muss?!
Wir haben diesmal anstatt von fast 3h nur 1h 40min für den Aufstieg benötigt. Ein Grund wird wohl unsere bessere Fitness sein, wobei sich der Weg, nun auch massentauglich ausgebaut, einfacher laufen lässt.
Auf dem Preikestolen windet es wie eh und jeh. Und: ganz nah an die Bruchkante trauen wir uns immer noch nicht. Hoffentlich waren wir nicht das letzte Mal hier.

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Tag 17: Endlich wieder eine kurze Reiseetappe

Hallo ihr Lieben,
heute ging es gleich weiter auf unserer Reise. Es war eine ganz kurze Etappe von ca. 1h, weil wir die kurze Fährstrecke über den Fjord 1min vor Abfahrt erwischt haben. Nun sind wir auf dem Zeltplatz, auf dem wir damals, vor tatsächlich zehn Jahren, schon einmal übernachtet haben. Damals im August war er sehr voll, diesmal noch sehr leer. Wir haben also in aller Ruhe einfach unseren Wohni aufgestellt, gekocht und ansonsten die Sonne und die Vorfreude auf die morgige Preikestolenwanderung genossen.
Morgen dann wieder mehr

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Tag 16: Stavanger

Hallo ihr Lieben,
wir haben heute einen kleinen Stadtausflug nach Stavanger gemacht. Eine sehr schöne, süße, kleine Stadt mit einem wunderbar heimelig anmutenden alten Stadtteil und viel Kulturangebot. Wir waren allerdings in keinem der vielfältigen Museen, sondern haben einfach einen wilden Stadtspaziergang der Nase nach gemacht, einen Skaterspielplatz gefunden und die ersten norwegischen Hot Dogs und auch ein Softeis vernascht.
Viele Grüße

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Fazit Dänemark: Viel zu schnell vorbei

– Wir haben unser Vorzelt noch gar nicht getestet.
– Basti hat schon den ersten Horror-Fotografier-Abend mit überraschendem Regenguss und Hagel hinter sich.
Zum Glück ist alles gut gegangen und nach einer gründlichen Trockenlegung mit Tüchern und Heizung haben wir jedes Stück der Ausrüstung vorm „Ertrinken“ gerettet.
– Die Dünenlandschaft an der Nordseeküste ist traumhaft idyllisch und wunderbar freundlich.
– Wir haben sogar ein Reh und eine Schlange in den Dünen getroffen.
– Gut vorbereitet campt es sich besser. Eine ganz wichtige und gelernte Lektion des Camping 1×1: Erst Stellplatz sorgfältig aussuchen, dann hinfahren, sonst bleibt vielleicht stecken.
– Wir haben begeistert festgestellt, dass wir DEN Campingspüleimer haben, den auch alle anderen Camper (zu lesen als Profi-Camper) benutzen.
– Wo ist eigentlich das ganze schöne, sammlungswillige Seeglas an der Nordseeküste?
– Wir vermissen schmerzlich die Dienste unserer Geschirrspülmaschine.
– Extra ausgewiesene Familienduschräume sind super praktisch.
– In Dänemark ist man noch gar nicht so weit weg von Deutschland.
– Irgendwie war die Zeit ganz schnell rum.

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Tag 15: Hej hej Norge

Hallo zusammen,
dieser Tag war ein großer Meilenstein, denn wir haben nun Norwegen erreicht. Die Fährfahrt war ja schon lange gebucht, so dass dieses Datum eines der Wenigen unserer Reise war, was feststand. Jetzt können wir uns noch mehr treiben lassen und nach Lust, Laune und Wetter entscheiden wie lange wir wo bleiben. Die Fahrt mit der Fähre war sehr entspannt und komfortabel. Wir haben uns bei klarem Sonnenschein und kaum Weĺlengang die meiste Zeit auf der Aussichtsplattform aufgehalten. Nichtsdestotrotz kam etwas Schwindelgefühl auf und sind froh wieder auf dem Festland zu sein. Kreuzfahrten wohl nichts für uns :-). Danach sind wir noch bis kurz vor Stavanger gefahren, was eigentlich viel weiter war als geplant. Der Grund ist mal wieder typisch: wir haben unseren anvisierten Campingplatz verpasst (er war wider Erwarten nicht eindeutig ausgeschildert) und als wir das recht spät realisiert hatten, wollten wir auch nicht noch einmal umkehren. Stattdessen entschieden wir einfach den nächstbesten Platz anzufahren. Tja, das ging leider auch nicht, da für fast 100km keiner kam. Wir haben also gleich mehrere Lektionen gelernt: Einfach die konkrete Adresse direkt ins Navi eingeben und es schadet nicht, eine der drei Papierkarten, die wir dabei haben, im Auto zu haben.
Liebe Grüße aus Norwegen

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Tag 14: Unsere erste klitzekleine Wanderung

Hallo ihr Lieben,
heute haben wir unsere ersre Wanderung zu dritt unternommen. Und zwar zum zerfallenden Leuchtturm Rubjerg Knude, der mitten auf einer Wanderdüne steht. Der Weg war mit 2km gar nicht lang, aber gleich mit unterschiedlichen Vegetationszonen. Paul war in der Trage bei Papa sicher und hat sich nicht beschwert.
Liebe Grüße von uns drei

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Tag 13: Wohnwagen mit Meerblick bitte

Hallo,
es war wieder Autofahren angesagt. Nun sind wir schon ganz oben im Norden Dänemarks angekommen. Weil wir uns gleich am Anfang verfahren haben und mit 80km/h über die Straßen fliegen, haben wir aber ungefähr 5h gebraucht. Morgen bleiben wir auch hier, am Mittwoch geht es dann schon mit der Fähre nach Norwegen. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht, oder? Da auf den Campingplätzen immer noch wenig los ist, konnten wir unseren Wohni mit Meerblick aufstellen. Und einen Leuchtturm gibt es auch wieder. Herrlich. Jetzt schlafen wir mit Meeresrauschen und leichtem Regenklopfen auf dem Wohnwagen ein.
Liebe Grüße, wir denken ganz viel an euch alle.

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Tag 12: Leuchtturm und Strand

Hallo zusammen,
wir haben heute die Sonne im Liegestuhl genossen, dem Vogelgezwitscher gelauscht, unsere Mitcamper ausgiebig beobachtet, Eis probiert, welches wir nicht noch einmal kaufen werden, den Leuchtturm erkundet, geschaukelt, Paul am Strand krabbeln lassen, einen Barfußspaziergang am Strand gemacht,  Heu zwischen den Zehen gespürt und ein wenig Reiseplanung betrieben. Vielleicht schauen wir uns noch den Nachtsternenhimmel an.
Bis morgen!

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