Tag 19: Ein Tag zum Kräfte sammeln

Hi,
weil wir die Sonne auf dem Zeltplatz genießen und noch keine Lust auf Weiterfahren haben, sind wir einfach einen Tag länger geblieben. Außerdem schlagen wir uns noch mit einem hartnäckigen Schnupfen herum, der ziemlich anstrengend ist. Die Zeit haben wir uns mit Routenplanung, Duschen, ganz viel Babyspaß und lecker Essen vertrieben. Paul ist auch nicht mehr der jüngste Camper, den wir kennen. Wir haben gleich mehere jüngere Babys auf dem Zeltplatz getroffen. Morgen geht es wieder weiter.

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Tag 18: Hurra, der Preikestolen

Hi,
es ist wirklich tolles Wetter hier in Norwegen. 20 Grad und strahlend blauer Hinmel. Es fühlt sich richtig sommerlich an. Und damit lässt es sich prima wandern. Vom überteuertem, aber unumgänglichen Parkplatz aus sind es knapp 4km und 330 Höhenmeter bis zum Ziel. Der Weg ist kein einfacher Spaziergang, aber definitiv komfortabler als früher. Da wir die Wanderung ja bereits vor zehn Jahren gemacht haben, bieten sich ein paar Vergleiche an.
Wir sind diesmal wieder genauso verspätet losgekommen wie damals, wenn nicht sogar noch später. Uns sind den ganzen Weg hinauf Leute entgegenkommen. Wie viel dann bloß zur Hauptsaison auf dem Pfad los sein muss?!
Wir haben diesmal anstatt von fast 3h nur 1h 40min für den Aufstieg benötigt. Ein Grund wird wohl unsere bessere Fitness sein, wobei sich der Weg, nun auch massentauglich ausgebaut, einfacher laufen lässt.
Auf dem Preikestolen windet es wie eh und jeh. Und: ganz nah an die Bruchkante trauen wir uns immer noch nicht. Hoffentlich waren wir nicht das letzte Mal hier.

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Tag 17: Endlich wieder eine kurze Reiseetappe

Hallo ihr Lieben,
heute ging es gleich weiter auf unserer Reise. Es war eine ganz kurze Etappe von ca. 1h, weil wir die kurze Fährstrecke über den Fjord 1min vor Abfahrt erwischt haben. Nun sind wir auf dem Zeltplatz, auf dem wir damals, vor tatsächlich zehn Jahren, schon einmal übernachtet haben. Damals im August war er sehr voll, diesmal noch sehr leer. Wir haben also in aller Ruhe einfach unseren Wohni aufgestellt, gekocht und ansonsten die Sonne und die Vorfreude auf die morgige Preikestolenwanderung genossen.
Morgen dann wieder mehr

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Tag 16: Stavanger

Hallo ihr Lieben,
wir haben heute einen kleinen Stadtausflug nach Stavanger gemacht. Eine sehr schöne, süße, kleine Stadt mit einem wunderbar heimelig anmutenden alten Stadtteil und viel Kulturangebot. Wir waren allerdings in keinem der vielfältigen Museen, sondern haben einfach einen wilden Stadtspaziergang der Nase nach gemacht, einen Skaterspielplatz gefunden und die ersten norwegischen Hot Dogs und auch ein Softeis vernascht.
Viele Grüße

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Fazit Dänemark: Viel zu schnell vorbei

– Wir haben unser Vorzelt noch gar nicht getestet.
– Basti hat schon den ersten Horror-Fotografier-Abend mit überraschendem Regenguss und Hagel hinter sich.
Zum Glück ist alles gut gegangen und nach einer gründlichen Trockenlegung mit Tüchern und Heizung haben wir jedes Stück der Ausrüstung vorm „Ertrinken“ gerettet.
– Die Dünenlandschaft an der Nordseeküste ist traumhaft idyllisch und wunderbar freundlich.
– Wir haben sogar ein Reh und eine Schlange in den Dünen getroffen.
– Gut vorbereitet campt es sich besser. Eine ganz wichtige und gelernte Lektion des Camping 1×1: Erst Stellplatz sorgfältig aussuchen, dann hinfahren, sonst bleibt vielleicht stecken.
– Wir haben begeistert festgestellt, dass wir DEN Campingspüleimer haben, den auch alle anderen Camper (zu lesen als Profi-Camper) benutzen.
– Wo ist eigentlich das ganze schöne, sammlungswillige Seeglas an der Nordseeküste?
– Wir vermissen schmerzlich die Dienste unserer Geschirrspülmaschine.
– Extra ausgewiesene Familienduschräume sind super praktisch.
– In Dänemark ist man noch gar nicht so weit weg von Deutschland.
– Irgendwie war die Zeit ganz schnell rum.

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Tag 15: Hej hej Norge

Hallo zusammen,
dieser Tag war ein großer Meilenstein, denn wir haben nun Norwegen erreicht. Die Fährfahrt war ja schon lange gebucht, so dass dieses Datum eines der Wenigen unserer Reise war, was feststand. Jetzt können wir uns noch mehr treiben lassen und nach Lust, Laune und Wetter entscheiden wie lange wir wo bleiben. Die Fahrt mit der Fähre war sehr entspannt und komfortabel. Wir haben uns bei klarem Sonnenschein und kaum Weĺlengang die meiste Zeit auf der Aussichtsplattform aufgehalten. Nichtsdestotrotz kam etwas Schwindelgefühl auf und sind froh wieder auf dem Festland zu sein. Kreuzfahrten wohl nichts für uns :-). Danach sind wir noch bis kurz vor Stavanger gefahren, was eigentlich viel weiter war als geplant. Der Grund ist mal wieder typisch: wir haben unseren anvisierten Campingplatz verpasst (er war wider Erwarten nicht eindeutig ausgeschildert) und als wir das recht spät realisiert hatten, wollten wir auch nicht noch einmal umkehren. Stattdessen entschieden wir einfach den nächstbesten Platz anzufahren. Tja, das ging leider auch nicht, da für fast 100km keiner kam. Wir haben also gleich mehrere Lektionen gelernt: Einfach die konkrete Adresse direkt ins Navi eingeben und es schadet nicht, eine der drei Papierkarten, die wir dabei haben, im Auto zu haben.
Liebe Grüße aus Norwegen

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Tag 14: Unsere erste klitzekleine Wanderung

Hallo ihr Lieben,
heute haben wir unsere ersre Wanderung zu dritt unternommen. Und zwar zum zerfallenden Leuchtturm Rubjerg Knude, der mitten auf einer Wanderdüne steht. Der Weg war mit 2km gar nicht lang, aber gleich mit unterschiedlichen Vegetationszonen. Paul war in der Trage bei Papa sicher und hat sich nicht beschwert.
Liebe Grüße von uns drei

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Tag 13: Wohnwagen mit Meerblick bitte

Hallo,
es war wieder Autofahren angesagt. Nun sind wir schon ganz oben im Norden Dänemarks angekommen. Weil wir uns gleich am Anfang verfahren haben und mit 80km/h über die Straßen fliegen, haben wir aber ungefähr 5h gebraucht. Morgen bleiben wir auch hier, am Mittwoch geht es dann schon mit der Fähre nach Norwegen. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht, oder? Da auf den Campingplätzen immer noch wenig los ist, konnten wir unseren Wohni mit Meerblick aufstellen. Und einen Leuchtturm gibt es auch wieder. Herrlich. Jetzt schlafen wir mit Meeresrauschen und leichtem Regenklopfen auf dem Wohnwagen ein.
Liebe Grüße, wir denken ganz viel an euch alle.

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Tag 12: Leuchtturm und Strand

Hallo zusammen,
wir haben heute die Sonne im Liegestuhl genossen, dem Vogelgezwitscher gelauscht, unsere Mitcamper ausgiebig beobachtet, Eis probiert, welches wir nicht noch einmal kaufen werden, den Leuchtturm erkundet, geschaukelt, Paul am Strand krabbeln lassen, einen Barfußspaziergang am Strand gemacht,  Heu zwischen den Zehen gespürt und ein wenig Reiseplanung betrieben. Vielleicht schauen wir uns noch den Nachtsternenhimmel an.
Bis morgen!

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Tag 11: Ein gemütlicher Tag

Hallo,
heute haben wir viiiiel Energie aufgetankt und gar nicht so viel gemacht. Das Leben im Wohnwagen ist aber nie langweilig, vor allem nicht mit Pauls Lieblingsspiel „Tür auf, Tür zu“.
Liebe Grüße

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Fazit Deutschland: Ein guter Start

– „Moin moin“ ist einfach mal eine richtig tolle Begrüßung.
– Paul mampft sehr gerne Brot, Brötchen und Banana.
– Wir haben ziemlich gut gepackt, abrt doch noch ein paar Extras nachgekauft. Zum Beispiel extra Lätzchen für Paul, noch mehr Geschirrtücher, einen Handstaubsauger (Liebe Maria, Basti ist nun doch begeistert) und Sitzauflagen für die Klappstühle (Liebe Martini, zugegeben, es sitzt sich sehr bequem).
– Paul ist bisher immer der jüngste Camper auf den Campingplätzen.
– Ende April/ Anfang Mai ist eine ziemlich gute Reisezeit. Das Wetter ist oft frisch und die Sonne zeigt sich immer öfter. Und außerdem ist auf den Campingplätzen noch nicht so viel los.
– Der alte Ford von Opa Siggi läuft super.
– Wohnwagen fahren auf deutschen Autobahnen ist recht stressig: Ständig liefert man sich Elefantenrennen mit den LKWs und links neben uns nur Raser! 😉
– Deutschlands Norden ist richtig schön!

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Tag 10: Dänemark

Hallo ihr Lieben,
heute haben wir uns auf den Weg nach Dänemark gemacht. Weil uns Sankt Peter-Ording so gut gefallen hatte (absolute Empfehlung von uns für Urlaube in der Nebensaison), haben wr überlegt, ob wir überhaupt losfahren sollen, aber die ganzen Kilometer bis zu den Lofoten werden dadurch auch nicht weniger. Und überhaupt, heute war Regen angesagt. Da lässt es sich gut fahren. Mit besser Planung und strengerem Zeitplan (ja, wir sind im Urlaub 🙂 ) haben wir es geschafft rechtzeitig loszufahren – und noch viel besser: ohne Zeitdruck am Wunschort anzukommen. Wir sind nun auf einem Campingplatz (danke an Kristin und Manuel für den Tipp) wenig nördlich von Hvide Sande und können das Meer im  rauschen hören. Der Platz ist wunderbar nah an den Dünen und wir sind froh hier zu sein. Das Wetter ist weiterhin auffallend abwechslungsreich, aber im wahrsten Sinne des Wortes erfrischend. Wir haben auch gleich nach dem anfänglichen Regen einen Spaziergang am Strand mit fegendem Sandwind und wohligem Sonnenschein gemacht. Die Dänen haben ein ganz tolles freiwilliges Strand-Müll-Sammelprogramm und da haben wir gleich mal mitgemacht. Eigentlich wirkte schon alles ziemlich sauber, aber nach 30min ist doch allerhand zusammengekommen. Außerdem ist es gut fürs Reisekarma :-). Danach haben wir unseren Weg zurück durch die riesigen Dünen, vorbei am Leuchtturm und durch das peitschende Dünengras gesucht, nur um gerade mit den ersten Regentropfen am Wohnwagen wieder anzukommen. Danach gabs auch noch Hagel und Regebögen. Ihr seht, es ist bunt.
Bis morgen!

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Tag 9: Wattenmeer wir kommen

Hi,
heute sind wir ziemlich müde vom Tag.  Ein sonniger Strandspaziergang, ein windiger Spaziergang zum Leuchtturm Westerhever und einen Großeinkauf im Supermarkt haben uns heute gut auf Trapp gehalten. Und ganz viele Lämmer und Gänse haben wir gesehen. Gute Nacht wir fallen jetzt ins Bett. Morgen geht es wieder weiter Richtung Dänemark.

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Tag 8: Das erste Mal richtig viel Regen

Hallo zusammen,
es hat viel geregnet. Und ein klein wenig gestürmt. Ich mache mir trotz aller Staufächer voll Kleidung Gedanken, ob wir genügend warme Sachen dabei haben. Damit Paul das Robben nicht verlernt und bald um den Wohnwagen seine Runden drehen kann, haben wir ihm heute kurzerhand noch einen zusätzliches Matschoutfit gekauft. Ansonsten war heute der erste Tag, an dem wir uns haben etwas treiben lassen, der Regen hat uns beim Entschleunigen geholfen. Trotz Hagel haben wir einen Spaziergang gewagt und wurden belohnt…leider waren da die Fotoakkus leer.

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Tag 7: Eine Brise Nordseeküste

Hallo,
wir haben unser neues zeitweises Zuhause in Sankt Peter-Ording gefunden. Der Zeltplatz ist direkt hinter dem Deich. Die frische Luft ist herrlich und das Wetter weiterhin abwechslungsreich. Nachdem wir in Hamburg ein, zwei, drei Fischbrötchen vernascht haben, haben wir uns heute das erste Mal Fisch und Kartoffelspalten geleistet. Schleck. Für Paul gab es auch wieder eine Premiere: er war das erste Mal am Strand. Er fand es klasse.

 

Tag 6: Von Freunden weiter zu Familie

Na hallo!
lange nichts Neues von uns gehört, was? Nicht mal eine ganze Woche haben wir mit täglichen Einträgen geschafft. Schade. Ein paar Kilometer zu fahren, ein ausgelaufenes Handyguthaben und anregend lustige Gespräche mit Freunden und Familie und schwupps: schon war es mit der Regelmäßigkeit der Blogeinträge vorbei. Von Hamburg aus ging es für uns weiter  nach Heide. Dort wurden wir wieder herzlich empfangen und haben einfach vor dem Haus auf der Straße unseren Wohnwagen abgestellt. Paul hat sich mit seinen lieben Großcousinen blendend verstanden und die Große haben viel gequatscht und lecker gegessen. Alles sehr, sehr schön. Sogar mit einer unerwarteten Schneedecke auf dem Auto aufzuwachen war irgendwie schön.

 

 

Tag 5: Heute war von allem etwas dabei

Hallo,
heute war ein sehr entspannter Tag, an dem wir uns durch diverse Hamburger Cafés geschlemmt haben. Von Schokotorte und Apfelkuchen im lebhaften Musikcafé bis hin zu Tee und Astra vom Fass am Elbstrand ging die ganze Bandbreite. Kalter Hagel und warmer Sonnenschein haben uns dabei begleitet.
Bis morgen!

 

 

Tag 4: Pauli Pauli Pauli

Hallo ihr Lieben,
wir genießen die Zeit mit unseren Freunden in Hamburg sehr. Das Wetter ist typisch durchwachsen, aber wir fühlen uns wohl. Heute haben wir einen kleinen Stadtspaziergang mit großer Pauli-Foto-Aktion gemacht. Wer findet den doppelten Pauli?
Bis morgen!

Tag 3: Ha-Ha

…steht für Hamburg.

Hallo,
heute sind wir nach 6h Fahrt in Hamburg angekommen. Unsere Freunde Manja, Uwe, Nadine, Peter, Lisbeth und Michi haben uns mir einem leckeren Abendbrot empfangen. Die Fahrt war irre lang. Das war schon mal gut, um mehr Erfahrungen zu sammeln, was alles in einem Campingtag machbar ist. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten 2 Tage mit Freunden.

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Liebe Grüße!

Tag 2: Am Edersee

Hallo,
alles ist gut gegangen. Wir haben gestern noch rechtzeitig den Campingplatz am Edersee erreicht. Glück gehabt. Wir fühlen uns sehr wohl und haben heute einfach mal nichts gemacht. Außer den Wohnwagen etwas umgeräumt, so dass die Lastenverteilung jetzt hoffenlich besser passt. Paul hat heute das erste mal im Dreck gespielt, er hat seinen Pinzettengriff mit kleinen Kieselchen und Grashalmen weiter trainiert.

Liebe Grüße von uns