Tag 58: Abstecher nach Oppdal

Hallo zusammen,
heute wir wieder ein Reisetag. Unser Ziel war der Campingplatz Smegarden in der Nähe von Oppdal. Wir wollen morgen eine geführte Wanderung durch den Dovrefjell Nationalpark machen und werden hoffentlich Moschusochsen sehen.

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Tag 57: Gleich zwei Schneefelder

Hi,
wir konnten uns nicht so recht entscheiden und haben deshalb für heute gleich zwei kleine Wanderungen geplant. Die Erste folgt einer alten Bahntrasse und verspricht ebenes Steckenprofil und zugleich schöne Ausblicke. Eine unschlagbare Kombi. Die zweite Wanderung hat einen nahegelegenen Ausgangspunkt und ist eine Rundwanderung um einen See. Unsere Pläne sind aber von zwei widerspenstigen Schneefeldern durchkreuzt wurden. Das erste Schneefeld ist uns bereits auf der Straße zum Ausgangspunkt der Bahnstreckenwanderung begegnet. Somit mussten wir schon vorher unser Auto am Straßenrand abstellen. Kein Problem, wir sind dennoch fröhlich losgewandert. Nach ca. einem Kilometer wurde uns von einem zweiten sperrigen Schneefeld der Weg verwehrt. Wir haben zwar kurz geschaut und getestet, ob wir es umgehen können, uns dann aber doch für die Umkehr entschieden. Die zweite Wanderung um den Rentiersee haben wir auch stark verkürzen müssen. Da unser Auto noch immer vor dem Schneefeld sein Dasein fristete, mussten wir die ersten Kilometer zum eigentlichen Start der Wanderung erst noch zu Fuß erlaufen. Einmal dort angekommen, haben wir ein kaltes, windiges Minipicknick am Ufer gemacht. Danach ging es wieder nach Hause. Naja. Es muss auch mal solche Wandertage geben. Rentiere haben wir trotz des hoffnungsträchtigen Namen des Sees keine erspäht. Das wäre ja auch echt ein riesiger Zufall gewesen.

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Tag 56: So schön ist das Innerdalen

Hallo,
das Wetter hat uns wieder mit einem sonnigen Tag verwöhnt, den wir für einen Ausflug ins Innerdalen genutzt haben. Es soll eines der schönsten Bergtäler in Norwegen sein. Und das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Wir haben eine kleine Wanderung zu einer der zwei Hütten im Tal gemacht. Den meisten Bergfreunden dienen sie als komfortable Übernachtungsmöglichkeit und Ausgangspunkt für weitere Wanderungen. Für uns, mit Baby, war die Hütte schon das Ziel. Ist auch okay. Wenn wir vielleicht noch einmal hierher kommen, möchten wir in der verproviantisierten alten Hütte nebenan übernachten. Das ist bestimmt ein tolles Erlebnis. Diesmal haben wir den Blick auf den spitzen Gipfel des Innerdalstornet von der Innerdalen Touristenhütte aus genossen. Genauso wie Paul Spaß am Krabbeln hatte.

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Tag 55: Station in Sunndalsøra

Hallo,
es stand mal wieder ein Reisetag an. Wir wollen das Innerdalen bestaunen und dafür müssen wir weiterfahren. Der Wetterbericht sitzt uns dabei etwas im Nacken. Der ist leider nur noch für zwei Tage gut angesagt, danach soll es viel schlechter werden. Um noch wenigstens einen schönen Tag im Innerdalen zu erleben, haben wir uns schon wieder aufgemacht. Sonst wären wir wohl noch gern einen Tag länger in Bud geblieben. Die Stadt Sunndalsøra ist für uns optimal gelegen, denn sie hat gute Infrastruktur und ist nah am Innerdalen, was keine Campingplätze bietet. Sunndalsøra gefällt uns als Stadt mit viel Industrie allerdings nicht so sehr und der Campingplatz ist ebenfalls nicht ganz so schön. Aber wir sehen das pragmatisch, es kann ja nicht überall atemberaubend schön sein.

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Tag 53: Die Atlantikstraße

Hi ihr da draußen,
nach so vielen tollen Tagen bei den Trollen sind wir heute weiter gefahren. Unser Ziel: die Altlantikstraße, die eindrucksvoll geschwungen über 8km viele kleine Inselchen miteinander verbindet. Da wir erst noch den Wohni aufgebaut haben, waren wir relativ spät dran. Die Atlantikstraße ist wirklich schön und das Kontrastprogramm zu den Fjorden gefällt uns auch sehr. Die Gegend um Bud ist freundlich, windig und erfrischend gelassen.

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Tag 52: Was für ein Panorama

Hallo,
heute haben wir eine fabelhafte Aussicht genießen dürfen. Bisher vielleicht die bisher Eindruckvollste. Es ging für uns heute zum Litlefjellet im Vengedalen und das Panorama aus Rømsdalshorn und der der Trollwand bei hellem Sonnenlicht war unglaublich schön. Die Wanderung war mit 30 Minuten auch wirklich schnell machbar, auch wenn wir ein kleines Schneefeld überqueren mussten. Danach sind wir noch 5 Minuten weiter bis ans Endedes Talkessels gefahren, um uns den See am Fuße des Rømsdalhorns anzusehen…und auch anzufühlen.

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Tag 51: Eiafoss, Kuchenschlemmen und im Museum staunen

Hi,
eigentlich wollten wir zum nahe gelegenen Trollveggen Besucherzentrum laufen. Den Weg an de Straße fanden wir aber nicht so schön. Am Campingplatz geht auch ein kleiner Wanderpfad zum Eiafossen los (das war für uns eher ein Gebirgsfluss als ein Wsserfall) und da beides in der gleichen Richtung liegt, dachten wir, dass wir schon beim Besucherzentrum ankommen werden. Das hat aber nicht geklappt. Der Pfad war uns nach einer Weile zu matschig und außerdem führte er doch nich wie angenommen zum Besucherzentrum. Okay, schade. Macht aber nichts. Dann also los ins Auto. Im Besucherzentrum angekommen, haben wir ernüchtert festgestellt, dass hier eigentlich nur ein Imbiss, ein Souvenirshop und ein kurzer Dokumentarfilm zur Trollwand zu finden sind. Und der Film war für den Rest des Tages ausgebucht. Wieder nichts erreicht. Hm. Okay, dann also Option 3: leckeren Kuchen essen gehen in Åndalsnes. Das hat geklappt. Im Sødahlhuset Café (ein alter Fotoladen, der jetzt ein Biocafé ist) hatten wir bereits zwei Tage zuvor sehr lecker gegessen und uns direkt in das hauseigene Brot verliebt. Danach sind wir noch spontan ins neue Norwegische Gipfelmuseum (Norsk Tindesenter) und wurden hier absolut positiv überrascht. Das ist ein ganz neu eröffnetes, modernes, kleines, liebevolles, interaktives Museum zu Bersteigen und Basejumping in Norwegen. Und es hat sogar eine eigene Kletterhalle. Sehr, sehr schön. Und wir sind sogar noch zu unserem kleinen Filmchen gekommen, denn auch hier wurde ein eigener Kurzfilm gezeigt.

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Tag 50: Ein kleiner Teil des Rømsdalseggen

Hallo zusammen,
heute haben wir das gute Wetter wieder richtig nutzen können und uns in unsere Wamderklamotten geschmissen. Los zur Rømsdalstrappa und sogar noch ein Stück weiter einen kleinen Teil des Rømsdalseggen wandern. Der Weg zum Aussichtspunkt Rømsdalstrappa ist nur 2km lang, hat dafür aber über 700 Höhenmeter. Es ging also eigentlich nur bergauf, ein gutes Training für Beine und Po. Der Aussichtspunkt ist ein langer, gestützer, vom Berg weg führender Steg, der einen weiten Blick über die Stadt Åndalsnes eröffnet. Man muss dafür schon etwas schwindelfrei sein. Danach ging es noch einmal 170 Höhenmeter weiter. Da war der Ausblick noch weiter. Hier haben wir richtig Lust bekommen den ganzen Rømsdalseggen zu laufen. Ein Norweger, den wir hier getroffen haben, hat just an diesem Tag die Tour gelaufen und war praktisch am Abstieg. Er hat uns mit seinen Erzählungen vom Weg, den Ausblicken und der Landschaft noch mehr Lust gemacht den Rømsdalseggen zu laufen. Die Wanderung steht nun auf unserer Liste, die wir noch erleben wollen. Hoffentlich machen wir es auch irgendwann wahr.

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Tag 49: Hm…was machen wir heute?

Hallo,
eigentlich wollten wir heute wieder wandern, aber wir haben das gute Wetter am Vormittag mit frühstücken und anderem Kleinkram vertrödelt. Am Nachmittag wr das Wetter dann nicht schlecht, aber ziemlich wolkenverhangen. Wir haben uns zwar zum Startpunkt der Wanderung aufgemacht, aber es war schnell klar, dass die Berge tief mit Wolken bedeckt waren und wir so leider keine Aussicht haben würden. Und neben dem Wandern an sich, was Spaß macht, sind wir ja auch wegen der Landschaft, die wir wirklich sehen und nicht nur erahnen wollen, da. Deshalb haben wir die Wanderung einfach auf die nächste Tage verschoben und haben stattdessen unsere Vorräte im Supermarkt aufgefüllt.

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Tag 48: Bei den Trollen angekommen

Hallo zusammen,
wir sind an der beeindruckend schönen Trollwand angekommen. So eine herrliche Bergwand. Und hier gibt es einen gut gepflegten Campingplatz direkt am Fuß der Trollwand. Vorher haben wir uns mit dem Wohni die Trollstigen, die berühmten Serpentinen, herunter getraut. Es gab wenig Verkehr, aber der hat schon vollkommen für Nervenkitzel gereicht.

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Tag 47: Am Armeisenhaufen links

Hallo ihr Lieben,
heute haben wir nur eine kleine Wanderung geschafft, die 100m entfernt von unserem Campingplatz losging. Wobei man ehrlicher Weise sagen muss, dass Sebastian und Paul den Weg zweimal gelaufen sind. Einmal zu zweit als Einschlafhilfe für Paul zur Mittagszeit und einmal zu dritt etwas später am Tag. Zunächst führte uns der Weg durch dichten Nadelwald, dann vorbei an mehreren richtig riesigen Armeisenhaufen bis wir nach insgesamt 30 Minuten schon am Ausblickspunkt waren. Von dort aus konnten wir unseren Campingplatz überschauen.

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Tag 46: Oh ha, doch so steil

Hallo,
nachdem wir ja gestern Zeit zum entspannen hatten, ging es heute ziemlich früh los zu einer Wanderung. Früh heißt für uns, dass wir um 9 Uhr unser Boot erwischen wollten, welches uns zu unserem Wanderstartpunkt bringt. Um 9 Uhr frühstücken wir aber normalerweise. Wir haben also knappes Proviant eingepackt und sind fix losgeprescht. Die Sepentinen des Adlerweges nach Geiranger ziehen sich gerade unter Zeitdruck nervig lang hin. Um 9:03 Uhr haben wir geparkt und um 9:05 Uhr stand Elisa mit ungebundenen Schnürrsenkeln, einem überquellendem Rucksack, den ständig verrutschenden Wanderstöcken samt Babytrage und schlechtem Gewissen (wegen der Unpünktlichkeit) aber hoffnungsvollen Augen wartend am Ticketschalter. Vielleicht hatten wir uns ja eine falsche Zeit gemerkt oder die Uhr gar falsch gelesen? Nein, natürlich nicht. Nach kurzem Blick auf die informative Tafel war klar: Abfahrtszeit war 9 Uhr. Shit. Das nächste Boot fährt erst 10:30 Uhr.  Dann sind auch alle Tagesausflügler der Kreuzfahrtschiffe da. Doppelt shit. Aber, aber: Wie es der Zufall so will, wurde die Abfahrtszeit heute mal spontan auf 9:15 Uhr verlegt. Das verriet uns die freundliche Frau am Schalter. JUCHUH! Danke liebes Reiseglück! Schnell also 2 Tickets gekauft. In der Zwischenzeit war auch Sebastian mit Paul im Ticketbüro angekommen, so dass es uf direktem Weg die 5 Meter zum Bootssteg ging. 09:12 Uhr. Puh, geschafft. Gerade nochcrechtzeitig. Wobei wir noch nicht einmal die letzten Passagiere waren und wir sogar noch Zeit zum Feühstückswaffelnbestellen an Board hatten bevor es losging. Wir haben dann fröhlich unser improvisiertes Frühstück vernascht. Die Fjordrundfahrt über den Geirangerfjord mit den monotonen Kommentaren zu den zu sehendem Sehenswürdigkeiten war beschaulich, hat uns aber Spaß gemacht und zusätzlich sehr schön auf die anstehende Wanderung zurück nach Geiranger eingestimmt. An der optionalen anlegestelle Skagehola sind dann eine Hand voll Leute, und auch wir, ausgestiegen. Nun ging es zu Fuß weiter einen alten, steilen Pfad hoch zu dem verlassenen Bauernhof Skageflå mit lieblich, bunten Blumenwiesen. Der Weg ist nicht zu verfehlen, aber wirklich auch sehr steil. Etwas zu steil für Elisas Geschmack, die ja kein Fan von Klettersteigen ist und sich hier doch ab und zu gut zureden musste. Ja nicht zu viel nach unten schauen und keine ängstlichen Gedanken zulassen. Der Weg ist an den kritischen Stellen aber auch mit Ketten gesichert ist. Wir haben die Wanderung ohne Probleme geschafft. Unser Resümee: Verspätung kein Problem, schwieriger Weg kein Problem, dafür viel Landschaft zum Genießen, wenn man einmal oben ist.

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Tag 45: Die Gegend am Geirangerfjord

Hi,
heute hatten wir einen späten Start in den Tag. Das war sehr entspannt. Und damit es auch so bleibt, haben wir uns nicht überanstrengt. Zum einen mit einem Autoausflug zum Gipfelaussichtspunkt des Dalsnibba. Von da aus sieht man bis zum Geirangerfjord. Und in Geiranger selbst, haben wir uns in einem Schokoladencafe mit mächtig viel Schokolade verwöhnt. Mehr Schoki auf einmal geht nicht.

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Tag 44: Ohne Foto ;-(

Hallo,
uns hat es wieder nicht so lange an einem Ort gehalten. Es ging weiter Richtung Geiranger. Da wir ziemlich Respekt vor den ganzen engen Serpentinen haben, haben wir uns lieber einen Campingplatz in der Nähe es Geirangerfjords ausgesucht. Leider hat Elisa gar kein Foto geschossen. Der erste Tag auf unserer Reise, der nicht irgendwie fotografisch festgehalten wurde. Oh nein, oh nein, oh nein.
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Tag 43: Hallo aus Ålesund

Hi,
wir sind in Ålesund angekommen. Leider gibt es nicht viel Auswahl an Campingplätzen, also nehmen wir den einen. Er ist immerhin Fußwegweite zum Stadtzentrum. Heute haben wir alles zu Fuß erlaufen. Als erstes stand Aussichtspunkt über die Stadt auf dem Programm. Unerwartet schön war der kleine angrenzende Stadtwald. Ebenso schön fett waren dort die Preise m Kiosk, so dass wir uns diesmal kein Eis gegönnt haben. Danach ging es weiter zum Stadtspaziergang mit spontanem Friseurtermin für Sebastian und später auch noch einem Besuch des Jugendstilmuseums.

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Tag 42: Der Tag der vielen Fähren

Hallo,
wir sind wieder weitergefahren. Nächstes Ziel ist Ålesund. Dazu haben wir heute dreimal die Fähre genommen. Gleich auf der ersten waren wir die einzigen Passagiere und unser Wohni-Gespann Toni+Siggi ganz allein auf der Ladefläche. Wir hatten uns auch wieder tolle Aussichten auf den Hjørundfjord versprochen, welche ein Grund für die Route mit den vielen Fähren waren. Diesmal haben die Berge und die Wolken lieber zusammengeklönt und wir haben uns mit kalten Wind begügt.

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Tag 41: Tour hoch zum Lissehaugen

Hallo,
da die Gegend um den Hjørundfjord etwas weniger touristisch ist, hatten wir noch keine genaue Vorstellung davon, welche Wanderung wir machen wollen würden. Sie sollte natürlich mit Baby machbar sein, nicht all zu lang dauern (wegen dem drohenden Regen) und einen weiten Ausblick ermöglichen. All das hat uns die Wanderung zum Lissehaugen auswählen lassen. Es hat auch wieder prima funktioniert. Der angesagte Regen hat nur ab und an mal Nieseltropfen auf uns fallen lassen und ist erst stärker geworden, als wir schon fast zurück am Auto waren. Das hat also wieder bestens geklappt.

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Tag 39: Umrundung von Runde

Hallo,
wir wollen die Insel und die Vogelwelt noch einmal anders sehen und haben uns deshalb für eine 2-stündige Bootstour entschieden. Absolut empfehlenswert. Und sehr leicht organisiert, denn die Tickets kann man am Kiosk vom Campingplatz kaufen. Fahrt war sehr beeindruckend und das gleich aus mehreren Gründen:
– die Puffins auf dem Meer,
– die Seeadler hoch in den Wolken,
– die Basstölpel an den steilen Wänden,
– die Landschaft,
– laut Skipper „das beste Boot zwischen Bergen und Tromdheim“,
– der ständig witzelnde Skipper,
– die Geschichte der Insel und ihrer Bewohner
– und nicht zu letzt, weil niemanden, noch nicht einmal Elisa, trotz Wellengang und Rückwärtssitzen, ernsthaft schlecht geworden ist.
Auf Fotos müsst ihr leider etws warten, weil diesmal Sebastian alle geschossen hat.

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